Ed Laliq
Kleine dunkle Stiche gegen Frühjahrsgefühle, das Ganze verpackt mit Tanzknallern. Ed Laliq. Manchmal quängeln Synthies hell und klar, dann dröhnt die 303 tiefschwarz. Ist das jetzt Tanzen 1980? Höre ich so etwas 2007? Lasst Euch nicht vom ersten Stück auf den falschen Weg bringen und hört Euch fleissig weiter durch. Hat das feine Berliner Label kitty-yo, die u.a. auch Jimi Tenor hosten, Human League wieder vereinigt? Ich glaube, das würde Ed Laliq nicht gern hören. Und das wäre auch ungerecht. Hier ist das Album Prime Penny Gaff getreamt. Und hier ist ein MP3:
MP3: Ed Laliq / Pieces
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Und hier sind jetzt tags:
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Mason Proper tun es wieder
Die 5 von Mason Proper aus Michigan spielen live! und sind – hiermit verehrter Spiegelonlinekritiker – allemal mehr eine „Note 8“ wert als Ihr Indie-war-gestern-Modest-Mouse. Dies war keine Beleidigung.
MP3: Mason Proper / Loungeact@Woxy.com
via woxy.lala.com
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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
Ich bin mehr als gespalten bei „We were dead before the ship even sank“ von Jedermanns Liebling Modest Mouse. Da jubilieren die Trompeten, Johnny Marr (ja, genau der) spielt funky Gitarre à la Talking Heads (auf „Dashboard“). „Florida“ ist in seiner Einfallslosigkeit der perfekte Song für den nächsten ipod-Spot. So wie das ganze Album einfach nur dahin gleitet. Nichts bleibt hängen; mutlos wird jede Klippe locker umschifft.
Ist das schon Nostalgie, wenn ich sage, dass ich „The Moon & Antarctica“ zurück möchte? Denn das war gross und dies hier ist es nicht. Gut, auf der einen Seite sind das natürlich Modest Mouse, und dieses Album wird sie ganz nach vorne katapulieren. Klingt es dann bösartig, wenn ich sage, dass dieses Schiff sinkt? Aber nein, das sagen sie ja selbst.
Hier könnt ihr das komplette Album als Stream hören: Stream: Modest Mouse / We Were Dead Before The Ship Even Sank
MP3: Modest Mouse / Florida
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Suicide commando
MP3: No more / Suicide commando (Original 1979)
MP3: No more / Suicide commando (Demo 1979)
Fahrstuhlmusik
(Als kleiner Trost) Via La Blogothèque: Arcade Fire spielen Neon Bible im Fahrstuhl.
Note: Der Server knickt wohl langsam ein. Geduld…
[tags]Arcade Fire, Neon Bible, Wake up[/tags]
Tour abgesagt: Arcade Fire
Freunde der gepflegten Kammermusik sollten heute einfach einmal im Bett bleiben: Arcade Fire haben ihre Europa-Tour abgebrochen. Win Butler röchelt und Berlin, München und Köln u.a. beissen ins Gras.
Arcade Fire: European Tour Cut Short Due To Illness
Freuen können Sie sich aber trotzdem: Und zwar auf ein Akustik-Konzert mit Arcade Fire aus dem Jahre 2005 (Funeral) in voller Länge
Und ein Arcade Fire Konzert aus dem Jahre 2007 (Neon Bible) in voller Länge
[tags]Arcade Fire, Neon Bible, Win Butler, Blogotheque[/tags]
Stelldichein
Die wundervolle Radiostation WOXY hatte sich für die Zeit des SXSW eine Lounge gemietet und die crème der anwesenden Bands zu entspannten Sessions und kurzen Interviews geladen:
The Early Tapes, Pompeii, She, Sir, Peel, The Lemurs, Via Audio, The Little Ones, Sara Culler, Age Rings, 120 Days,
Land Of Talk, Snowden, Winterpills, Calla, The Rumble Strips, Stelldichein.
Eine Liste, die sich gut liest, und noch besser anhört.
Hier nur ein Beispiel: MP3: 120 days / Session @ Woxy.com
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The Jaguar Club
Reichlich dünn ist die Biographie von The Jaguar Club wenn man auf deren Seite verweilt. Beinahe wäre ich darüber eingenickt. „Wir kommen aus Williamsburg/Brooklyn“, was ja wohl bald das Kreuzberg und dann das Berlin-Mitte New Yorks werden wird. Eigentlich kommen alle aus Williamsburg. Oder sagen es nur. Und alle Lieder klingen ein wenig nach der bösen, dunklen Zeit von „17 seconds“ (oder The Triffids, The Chills….und die Liste geht endlos weiter). Nur schneller. Oder mit besseren Drogen.
PS. Damit hier jetzt kein Zweifel aufkommt: Ich mag dieses Lied. Sehr.
MP3: The Jaguar Club / The sirens
Werdet Freunde von The Jaguar Club
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Konzert zum Mitnehmen…
Teaser auf ein kommendes Arcade Fire Video in Paris via La Blogotheque
Das Konzert dann online am 26.03.
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Berlin & Paris, France
Nach dem Tanzen bitte mal auch Speedometer auf dem unsäglichen myspace hören.
MP3: Rhythm King and her friends / Frankie
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Titel vergessen!
Von meinem Lieblings-Dänen Rumraket kommt neue Musik. Bekannt ist das Label ja für seine dezente und gediegene Auswahl allerfeinster Perlen (Grizzly Bear, Cacoy, Efterklang, amiina, Kama Aina). Nicht so bekannt dürfte da sein, dass die Menschen hinter dem Label – verkleidet als Efterklang – selbst auch mal in die Tasten greifen und ihre so herrlich entrückten Klänge produzieren; kleine Soundwelten, die so schön lange im Gedächtnis nachhallen…
Das Minialbum „Under Giant Trees“ erscheint in Bälde.
MP3: Efterklang / Towards the bare hill
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Balkan Beat Box
Israel, Bulgarien, Marokko, Spanien, Palästina und Williamsburg. Elektronika, Hip Hop, kreischende Hähne, Küchengeräte und eine klagende Violine. Ist das Balkan Pop? Klezmer? Versucht gar nicht erst, das hier einzuordnen. Balkan Beat Box kreiert ein furioses Patchwork, das uns glauben lässt, dass wir heute die ganze Welt in einen einzigen Song verpacken und dann irgendwo danach tanzen können. Bei so viel Multikulturell bleibt jeder Widerstand zwecklos.
MP3: Balkan Beat Box / Bulgarian Chicks
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Wilde Erdbeeren
Musik für einen Sonntag im März. Man möchte die Decke noch einmal über den Kopf ziehen, genüsslich das Marmeladenbrot in den Kaffee tauchen. Und irgendjemand muss diese „Verses of Comfort, Assurance and Salvation“ zurück zum Anfang spulen. Immer wieder. Heute bleibt der Vorhang geschlossen, und den kommenden Montag lassen wir einfach nicht herein.
Damals im Oktober gab es ja noch Zweifel, doch inzwischen ziehen Au revoir Simone weiter unbeirrt ihre Bahnen durch unser Bloguniversum.
MP3: Au revoir Simone / Backyards
MP3: Au revoir Simone / Hurricanes
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Studentenprotest 2.0
Einigermassen schlecht dürfte es wohl einem Studenten aus dem ewig verregneten Münster gehen, der sich dem Zorn seiner Waffenbrüder ausgesetzt sieht. Die Reaktionen sind so kreativ wie demokratisch: Die drohen ihm zum Teil via StudiVZ. Natürlich anonym. Liebe Freunde, so geht’s auch nicht.
Ich glaube, er hat sich einfach nur – bei dem unter deutschen Studenten in Münster beliebten Flatrate-Trinken – am Vorabend übel verzecht, und dann am nächsten Morgen dummerweise das Kreuz an der falschen Stelle gemacht. Kann passieren, Waffenbrüder. Nicht böse sein! Als Entschuldigung schickt er Euch dieses Lied…
MP3: Hüsker Dü / Sorry somehow
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South by southwest
Traut man unseren Politikern, dann müsste Deutschlands Zukunft heute pünktlich zum Wochenende wieder einmal beim Flatrate-Schnüffeln verzockt werden. Wie gut, dass Amerikas Jugend so etwas nicht nötig hat – die hat ja sxsw.
Ich substituiere heute mit den The Gaskets und Shout out out out und mit You am I.
MP3: You am I / It Ain’t Funny How We Don’t Talk Anymore
MP3: The Gaskets / Left Hand
MP3: Shout out out out / Dude, you feel electrical
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Melodien aus Zuckerwatte
Mit den steigenden Temperaturen sinken bei mir die Ansprüche. Wenn Peter Bjorn And John schon für Ohnmachtsanfälle sorgen, müssen die Zuckerwattenmelodien von The Triangles wohl 2007 einen Tsunami auslösen auf unserer kleinen Blogwelt. (Die hatten auch ein Promofoto mit Katzen im Arm geschickt. Der Zugriffszahlen zuliebe hätte ich das nehmen müssen.)
MP3: The Triangles / Let’s Replace The Cityscapes
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Music is happiness
Kommt Musik ohne Worte aus? The Octopus Project schon. Ich auch.
MP3: The Octopus Project / Music is happiness
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Peel von Peel
Musik, geschrieben für einen Tag wie diesen: Auf jeder dieser 3-Minuten-Popwunder, die genüsslich in einem Gewitter aus Krach enden, beweisen Peel, dass das Einzige, was sie aufhalten kann, nur sie selbst sein können. Die A&Rs werden sich schon einmal die Finger lecken und ihre Notizbücher zücken.
Peel von Peel erscheint am 2. April 2007. Wer am 16.03. in Austin/TX auf dem SXSW sein sollte, kommt ausserdem in den Genuss der „Peek-A-Boo Records Party“. Also rauf auf den Flieger!
MP3: Peel / Oxford
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Campuscharts
Über die monotone Radiolandschaft in Deutschland zu lamentieren zählt ja inzwischen zum guten Ton. Und über Musik im Radio zu wettern, gilt als „richtig“ (siehe auch blog.zeit.de). Die Gründe dafür kenne ich nicht. Unisono tröte ich auch nicht unbedingt mit ins Horn. Ob, und in wieweit CampusRadio Alternativen bietet? Eine Möglichkeit scheint der Rückzug auf den Campus bzw. zum regionalen Radio. Anscheinend findet CampusRadio – wie College Radios in den USA – eine stetig wachsende Hörerschaft. Das ist angenehm.
Und was hört man auf dem CampusRadio? Die haben auch eine „Hitparade“. Zu hören gibt es die aktuellen Charts als RealMedia Stream
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Perlen
Manchmal wünsche ich mir, ich hätte eine Musik, die simultan in meinem Traum laufen würde. Dann gäbe es eine Art Videospur und eine Art Tonspur. Und das wäre dann…
MP3: Magill / Ghazal in my garden
„Ghazals“ erscheint leider erst im Sommer 07 auf Brilliante und ausschliesslich als digitaler Download. Ryan Weber war u.a. bei Decibully, New Sense, Camden, Promise Ring (Wood/Water).
Listen to more Magill here
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Mit Conor Oberst aufwachen
5 Jahre Zeit für ein neues Album – und was kommt dabei heraus? Ein neues Lied von Conor Oberst? Nein, hier bestimmt nicht. Das wäre auch vergeudete Zeit. Vielmehr rede ich von der einen Hälfte von The Postal Service. Und die nennen sich DNTEL, oder besser Jimmy Tamborello, und der nimmt sich die Zeit. Und, hat sich das Warten denn nun gelohnt? Flauschige beats, perfekte Melodien und Texte, bei denen sich Conor die Haare ausreissen dürfte, dass er sie niemals so schreiben wird.
Und so mit hört ihr zum ersten und letzten Mal ein Lied mit Conor Oberst (Bright Eyes) bei mir. Ach, ehe ich es vergesse: Jenny Lewis (ex Rilo Kiley), Grizzly Bear, Mystic Chords of Memory und viele Weitere tummelten sich im Heim-Studio. Illustre Runde, wie ich meine.
MP3: DNTEL / Breakfast in bed
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Finnland, Architektur
Was man tun würde, um ein Konzert mit Arcade Fire zu sehen, zeigt dieses Video. Vielleicht öfter gucken, um halbwegs zu verstehen (ich kann das auch nicht)…
Ich schweife mal ab. Finnland ist nicht nur für seinen Tango bekannt, sondern rühmt sich ganz ausgezeichneter Bauwerke. Wenn man denn Zeit und Musse hat, Helsinki einen Besuch abzustatten. Habe ich nicht. Architecture in Helsinki anscheinend schon. Schön. Sollte ich mal ein Lied veröffentlichen, dann würde ich Joseph Mount (Metronomy) anrufen, dass er mir das dann mal remixt. Dann wäre ich gut situiert und müsste hier nicht mehr schreiben. Wenn jemand seine Nummer hat – bitte melden.
MP3: Metronomy / Do the Whirlwind (remix)
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Back in the day
Heute lasse ich mal die Sau raus und Brad Mossman dazu die Puppen tanzen.
Support the artist: Figurines
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Nimm den Mund mal nicht so voll
Minneapolis. Im Schnee spielen, Löcher in den See bohren und Eisfischen. Schauspieler fahren auf ihrem Weg nach Fargo einfach mal durch und man stopft sich den Mund voll mit Bienen. Das wars dann schon, was man berichten könnte über Minneapolis.
Ehrlich gesagt, ich habe Mouthful of Bees auch nur eine klitzekleine Chance gegeben. Und was soll ich sagen? Ich liebe dieses Lied! Wie es mit diesem Rockundrollbratriff beginnt und sich dann langsam aber sicher in das organisierte Chaos verabschiedet. Das ist grossartig.
MP3: Mouthful of Bees / The now
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Geht doch draussen spielen!
In Zeiten wie diesen, in denen Villablogo und Villariba lieber über Konsolen (…) und bezahlte PR streiten, tue ich das, was ich am besten kann: Die Schnauze halten und mal wieder was zum Tanzen aufspielen. Die wunderbaren The Rosebuds. Bitte!
MP3: The Rosebuds / Get up, get out
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Ich mag Montage
Vorallendingen wenn schon wieder so wunderbare CDs zum Durchhören anstehen. Der „Most Serene Mix“ macht ein unerträgliches Lied aus dem Jahr 2000+x von den „Stars“ wieder ein wenig hörbar, „Feist“ klingen nicht nur in der Werbeberieselung für Duftwasser gut, und CocoRosie bleiben sich auf „The adventures of ghosthorse and stillborn“ nicht treu.
MP3: CocoRosie / Rainbowarriors
Stream: Feist / My moon, my man
MP3: Stars / Ageless beauty (Most Serene Mix)
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demo vs. cover
Von der Demo- bis zur Coverversion ist’s nur ein Katzensprung. Ausserdem: Social bookmarker aufgepasst! Pete Townshend hat jetzt auch ein(en) Blog.
MP3: Beach Boys / Surfin‘ USA (demo)
MP3: JAMC / Surfin‘ USA
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Fatels
Warum hält sich eigentlich im Rock hartnäckig das Gerücht, dass Lieder nur 3 Minuten dauern dürfen, Sänger mit Londoner Akzent haben sollten und schliesslich zwangsläufig in einem Schweinesolo im Mittelteil münden? Und warum dürfen Gruppen Sätze wie: „We love the following bands & more: The Clash / Buzzcocks / Be Your Own Pet / The Holloways…oh yeah Bob Dylan is GOD!!!“ aussprechen, ohne dass ihnen augenblicklich der Himmel auf den Kopf fällt?
Doch die Fatels hier gefallen mir. Na ja, wir sehen mal von dem beknackten Bandfoto ab und schreiben uns die 3 mal schön. Marsha von XFM hat sie auch schon in ihren Podcast eingespeist. Wir werden bald mehr hören. Demnächst. Ich gehe mal Zigaretten holen, Kinder.
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I didn't do it!
[tags]Picasso, Picasso-Diebe, Maya mit Puppe, Jaqueline, Diana Widmaier-Picasso, art loss[/tags]
Lass uns segeln gehn
Und das alles hier unten vergessen. Oder gleich zurücksegeln in den 1960er Jahre Sonnenscheinpop. Für Shana würde ich dann so gar noch das Segeln lernen. Wenn wir beide dafür durch den Pazifik schippern und Du mir deine Lieder mit dieser Stimme vorspielst. Reden können wir ja immer noch. Aber lieber erst einmal ins Street Team eintreten und nächtelang im feucht-kalten Bahnhofstunnel Poster kleben.
MP3: Let’s go sailing / Sideways
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Für Freunde des SXSW: Dort werden Let’s go sailing spielen, bevor sie mit Elvis Perkins auf Tour gehen.
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Alex Gopher
Ja, den Alex, den kann man schon gern haben. Wie er vollkommen respektlos seine Samples, Bruchstücke, Zitate, Anspielungen und Referenzen in den Moulinex gibt. Heraus kommt immer wieder etwas scheinbar Neues. Diebstahl mit Stil. Wohl in Versailles zur Schule gegangen, was?
Dass er sich zwischendurch mal für den Haute Couture-Schneider YSL zu ein paar Housetracks für eine Herren-Modenschau breitschlagen liess, sei ihm hiermit ein für alle mal verziehen.
Während man bei Mercedez Bunzüber Alex ins Blaue philosophiert, schlage ich vor, ich spiel den wirklich guten Track jetzt mal an, reden können wir dann später.
MP3: Alex Gopher / Brain Leech
MP3: Alex Gopher / Brain Leech (Alternate version)
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Saturday night fever
Gestern Nacht bzw. heute Morgen mal „Saturday Night Live“ auf NBC geguckt? Nein? Schade!
„This Video is no longer available“
[tags]SNL, Intervention[/tags]
Warum machen wir das alles?
Für Lieder, Momente, wie diese. Weil wir, wenn wir diese Welt schon nicht verändern können, sie uns sie wenigstens schön singen. Wenn wir ehrlich sind, dann sollten wir uns auch nicht so wichtig nehmen. Was tun wir schon? Wir sind Wegelagerer im Internet, Jäger, Sammler und Vampire. Und unsere Beute sind so abstrakte Dinge wie MP3. Sind wir leidenschaftlich? Nein, nur müde. Ich habe noch ein paar Leichen im Keller. Die schmeisse ich jetzt mal alle raus.
MP3: Arcade Fire / Intro
MP3: Arcade Fire / Intervention
MP3: Arcade Fire / Wake up
MP3: Arcade Fire / Neighborhood#4
MP3: Arcade Fire / Interview
MP3: Arcade Fire / Born on a train
MP3: Arcade Fire / In the backseat
MP3: Arcade Fire / Outro
MP3: Arcade Fire / Vampire Forest Fire
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Annuals
Die überaus wunderbaren Annuals habe ich ja an diesem Ort schon des öfteren vorgestellt. Was der Adam Baker aus dem beschaulichen North Carolina da mit seinen langjährigen Kumpanen an dramatischen Stücken und lockeren Popsongs aus dem Ärmel schüttelt, lässt mich einfach sprachlos. Hören wir da die nächsten Arcade Fire?
Drüben bei Daytrotter haben sie die mal zu einer Session gebeten. Das machen die öfter. Was dabei herauskommt? Hört’s Euch an. Und klickt auch mal auf den Link – Daytrotter hat wirklich Schätze im Keller!
Via Daytrotter
mp3: Annuals / Dry Clothes.mp3
mp3: Annuals / Bleary Eyed.mp3
mp3: Annuals / Ida, My.mp3
mp3: Annuals / Father.mp3
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Was wollte ich gleich noch sagen?
Ich habe grad so an ein Lied gedacht. Eben, als ich aufgewacht bin. Jetzt hab ich doch glatt schon wieder vergessen, was ich sagen wollte.
mp3: The Housemartins / Happy hour
mp3: Big in Japan / Suicide high lie (John Peel 6.3.79)
PS. Wer waren noch gleich Big in Japan? Mehr von Big in Japan gibt es hier!
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Zum (vielleicht) letzten Mal: Arcade Fire
© by kathryn
Versprochen. Und zwar live in der Judson Memorial Church, NYC. Qualität++. Komplett. Als Vorfreude auf das Kommende.
Hier ein Cover eines Serge Gainsbourg Liedes und dann „jetzt alle mal zusammen!“…
mp3: Arcade Fire / Poupà©e de cire, poupà©e de son
mp3: Arcade Fire / Wake up (in crowd)
ZIP: Arcade Fire / live @ Judson Memorial Church, NYC
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Andere Blogs haben auch schöne Musik
Bei SpOn überschlägt man sich förmlich nach dem ersten Durchhören von „Neon Bible“. Zu Recht! Ich halte meine Wette, dass „Black Mirror“ erste Auskopplung wird und es ganz weit nach oben schafft bei uns in D. Zum Glück habe ich Karten für Köln – so wird nach 2005 im Knust (HH) ein weiteres Feuerwerk folgen.
The Yellow Stereo hat einen exklusiven Remix von Snowdens Anti-Anti (von Treasure Fingers), den ich ihm gönne.
mp3: Snowden / Anti-Anti (Treasure Fingers)
Nachdem mich Lotte Lenya so sanft in die Federn entführte, versuchen mich Schwedens Lo-Fi-Fnk mit „Wake up“ aus dem Bett zu jagen – ob ich’s mir gefallen lasse?
mp3: Lo-Fi-Fnk / Wake up
mp3: Lotte Lenya / Denn wie man sich bettet…
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Jetzt spricht Yoko Ono
Hingehört! Yoko Ono hat einiges zu erzählen…
mp3: Yoko Ono + Blow up / Every Man Every Woman
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Stand and deliver!
Auf Neon Bible bestaunen wir ganz offiziell auf einem Video der Arcade Fire, wie sie ein Clash-Cover akustisch zelebrieren (oberes Menü unter „Guns“). Das hatte ich Euch letzte Woche (da war’s noch eine andere Version) ja schon einmal vorgestellt. Dieses Mal live gespielt am 31.01. in Westminster in der St. Johns‘ Church. Da sage noch einer, in der Kirche würde nicht gesoffen und anschliessend gegröhlt…
Bei mir gibt’s dazu das überaus handliche MP3.
mp3: Arcade Fire / Guns of Brixton (live)
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Zugriff!
Während Deutschland über Frau Brigitte Mohnhaupt und den Herrn Klar streitet, sich bei DSDS und globaler Klimaerwärmung erhitzt, wünscht man sich im Mittleren Westen und Nordosten der USA jetzt bestimmt so etwas wie den Klimawandel light. Einigermassen glücklich kann ich mich da schätzen, vorgestern nicht über Chicago rausgegangen zu sein. So wie es aussieht, sässe ich dann dort noch heute fest, und müsste Euch mit Warteschleifenmusik beglücken. Apropos: Nicht zumuten möchte ich den Great Lake Swimmers bei diesen Temperaturen dass zu tun, was sie in ihrem Namen führen. Schön aber auch seltsam, diese Kanadier, oder?
Eleni Mandell gequält. Ich weiss zwar nicht, was man ihr angetan hat, aber es scheint sie zu beschäftigen. Da kommt die Gitarre nicht in Schwung, dieses ewige Rumgezupfe nervt mit der Zeit und ausserdem sollte ihr jemand zu Verstehen geben, dass Folk jetzt tot ist. Aber ihre Stimme ist reizend. Darum verzeihe ich Dir, Eleni.
Etwas fröhlicher gehen Matt and Kim zu Werke. Welcher Teufel die geritten hat? Mich inspirieren diese pulsierenden Synthies, das krachende Schlagzeug und der Nicht-Gesang irgendwie. Bitte bald mehr davon.
Ach so, ein Lied kam mir dann am O’Hare Flughafen in den Sinn. The new model army. Wie dumm von mir! Die betretenen Blicke der Mitreisenden waren mir sicher. Und ausserdem war es im Falle von Illinois auch nicht korrekt. Aber da war ich wohl schon innerlich zuhause. Ich drücke jetzt auf „Veröffentlichen“.
Ach, halt! Dies noch. Zugriffe: Fein aber loyal. Ein kleiner, illustrer Kreis…Ja, das seid Ihr. Danke! Oder thanks?
mp3: NMA / 51st state
mp3: Eleni Mandell / Make-out king
mp3: Great lake swimmers / Your rocky spine
mp3: Mat & Kim / No more long years
Liebling, ich habe die Blumen vergessen
„Ach, das macht doch nichts! Ich wollte dich eh grad verlassen.“
Heute umkurve ich elegant diesen Valentinstag. Ich komme sogleich zum romantischen Teil dieses Beitrags. Während Mark Almond über seine verdorbene Liebschaft philosophiert, stellen Diana Ross and The Supremes die Killer-Frage einer jeden Beziehung: Ja, wo ist denn nur unsere Liebe hin? Wer es nicht weiss, dem helfen auch keine Rosen für die Angebetene. Eine Antwort darauf liefert Michael Stipe. Manchmal kann alles so einfach sein.
mp3: Diana Ross+The Supremes / Where did our love go?
mp3: Soft Cell / Tainted love
mp3: REM / The one I love
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Dinosaurier veröffentlichen Beyond
Ich rühr' mich jetzt nicht von der Stelle
Und poste – faul wie ich bin – einfach nur einen Link. Reloda bzw. Blocparty.net haben noch mehr davon. Also, geht doch dort hin, wenn Ihr content wollt.
mp3: Bloc Party / Sunday (France Inter, Black Session, 01.22.07)
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Berlin hat keine Kühe
Insel der Seligen, Muse für David Bowies „Heroes“, Kurtisane der Mächtigen und dann ganz plötzlich Hauptstadt eines vereint-zerrissenen Landes. Diesen Ort, an dem das Morbide einst heller strahlte als all‘ die Klunker des Heutigen, den will ich zurück. Nur warum müssen „Bloc Party“ nun ausgerechnet ein Lied über das inzwischen sanft schlummernde Kreuzberg machen?
mp3: Bloc Party / Kreuzberg
mp3: David Bowie / Neukölln
mp3: Tarantula A.D. / Who took Berlin?
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33 and a third
Jahrzehnte einer Karriere im Schnelldurchlauf.
feat: Terry Hall
mp3: The Specials / Enjoy yourself
mp3: The Specials / Hey, little rich girl
mp3: Fun boy three / Our lips are sealed
mp3: The Colourfield / Thinking of you
mp3: Gorillaz & D12 feat, Terry Hall / 911
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Brixton's calling
Besser: Einen Hype im Lauf, halten weder Ochs‘ noch Esel auf…
mp3: AF / The guns of Brixton
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Livevideo: The Arcade Fire
Live-Video aus dem Jahre 2005. Melkweg/Amsterdam.
Und wenn alles gesagt ist…
mp3: TAF / Crown of love
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Die Bloc Party ist vorbei
Es scheint für das Vergangene einen Ort zu geben, der eine besonders ausgezeichnete Gegenwart darstellt. Ich spreche von Popmusik. Nirgendwo sonst (vielleicht noch in der Literatur) wird sich aus den reichen Töpfen der Vergangenheit bedient, wie hier. Da wird geplündert, gebrandschatzt und heutige Musiker lungern wie Wegelagerer, und stibitzen keck Akkorde, Melodien, Refrains undsoweiter. Im besten Falle wird gerade noch zitiert. Wie bei diesen The Brobecks, von denen ich ja schon vergangene Woche berichtet habe. Unglaublich treibende Rhythmen (ohne in die Peinlichkeit des Power-Pop abzugleiten) und dazu cleverer Orgeleinsatz (à la The Attractions). Das ganze abgeschmeckt mit überraschenden Akkordwechseln, plötzlichen Wendungen. Fertig!
Tut mir leid, „The Bloc Party“ war eben noch, jetzt sind es „The Brobecks“. Und wenn es auch nur für mich gelten sollte.
mp3: The Brobecks / Bike ride
mp3: The Brobecks / I’ll break your arm
mp3: The Brobecks / City lights
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Buzzwords
Heute Morgen stelle ich mir gerade vor, Katrina Kerns würde mich um ein Mixtape bitten. Mit nur – sagen wir mal – 6 Liedern müsste ich mich an ihr Herz ranrobben. Ich glaube, ich schick’s ihr dann zum Valentinstag. Kerl, bin ich aufgeregt. Ich halte Euch auf dem laufenden.
PS: Ob sie mich wohl nach Lied#5 noch meine schüchterne Einladung zu „Seattles Best“ annimmt? Wenn nicht, habe ich mit #6 wenigstens noch einen Trumpf im Ärmel. Na ja, ich hab’s wenigstens versucht.
mp3: Loney dear / No one can win
mp3: Menomena / Boyscouts, sweet boyskouts
mp3: The bird and the bee / Fucking boyfriend
mp3: Anna Ternheim / One to blame
mp3: The Phantom / Love me (reprise)
mp3: The Specials / Enjoy yourself (reprise)
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Bettgeschichten
Dank wlan und anderen Dingen, die mir das Leben erleichtern, poste ich heute aus dem Bett. Links neben mir ein Kalorienreduziertes Wildkirschmarmeladenbrot und herrlich duftender Kaffee mit halfandhalf Milch. Rechts von mir Ashlin Phillips.
Was jetzt noch fehlt, ja, das wäre anständiger Sonnenschein durchs Fenster und Brot, das nicht krümelt im Bett und eine anständige Schlusspointe. Und noch mehr Musik, wie diese.
Ach, Ashlin Phillips – neben Dir möchte ich immer aufwachen.
mp3: The Eames Era / Dear Gabby
mp3: The Eames Era / All Bets Are Off
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Emil Svanangen #2
Nach 4 in Eigenregie produzierten Alben sind Loney, Dear jetzt auf dem Stern SubPop gelandet. Und von dort funken sie auf „Loney, Noir“ wahre Pop-Glanzlichter. Vollständig in ihrem eigenen Schlafzimmerstudio aufgenommen, beweist uns Emil Svanangen, dass er ein wahrhaft begnadeter Musiker und Songwriter ist. Wäre ich bösartig, würde ich hier jetzt den Stempel „Folk-Musik“ draufdrücken. Doch was hier mithilfe von Orgel, Saxophon, Klarinette wie aus dem Nichts auftaucht, hat mehr verdient, als unser vorschnelles Urteil. Geben wir ihnen ein wenig Zeit.
Nach den unglaublich ansteckenden Liedern von „Peter, Bjorn & John“ ist dies ein weiterer Beweis dafür, was uns der hohe Norden inzwischen voraus hat. Unbedingt im Auge behalten diese Schweden.
(Jetzt müssten die links funktionieren…)
mp3: Loney, Dear / Hard days
mp3: Loney, Dear / Carrying a stone
mp3: Loney, Dear / No one can win
mp3: Loney, Dear / I am John
mp3: Loney, Dear / I am the odd one
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Julie Doiron
Seit ein paar Minuten hängt mir „No more“ jetzt in den Ohren.
Über die Höhen und Abstürze im Leben, verzockte Liebschaften und in den Wind geschlagene zweite Chancen erzählt Julie Doiron auf „Woke myself up“. Immer ganz persönlich, zurückhaltend und peinlich genau darauf achtend, wie Cat Power, Leonard Cohen und Joni Mitchell zu klingen. Aber immer auch haarscharf am Kitsch vorbei.
Dies hier ist ein falscher Eindruck des Gesamtalbums.
Also, aufgepasst beim Kauf!
mp3: Julie Doiron / No more
So macht man sich heute Freunde!
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Wann sind "The Arcade Fire" denn nun bei "Wetten, dass"?
EDIT: Video wird in Firefox nicht angezeigt? Verflucht! Here’s the direct link to it:Click
Klingt zwar wie Schlachtgesang aus der Ostkurve meines Fussballs-Vereins, aber der Ort ist einfach ideal für ein kurzes Video in Ehren.
Schon mal darauf einstellen: Während 2005 in HH noch ne Handvoll im „Knust“ waren, dürfen alle, die jetzt aufspringen, dafür auf den kommenden Konzerten ordentlich in der Schlange stehen und in pappvollen Hallen schwitzen. Hihi…
[tags]The Arcade Fire, YouTube[/tags]
Runterkommen
Von den Klaxons habe ich Euch ja weiland im Oktober erzählt. Aber da wolltet Ihr ja noch nicht auf mich hören. Und jetzt? Inzwischen sind ja wenigstens die Quoten gut.
mp3: Klaxons / Not ever yet
Nun aber – nach gefühlten 20 Liter Kaffee – erst einmal wieder runterkommen. Das Vorspiel wird mit Neil Finn langsam eingeläutet.
mp3: Neil Finn / King tide
Gleich darauf kommt’s aber knüppelhart kuschelig…
mp3: TAF / Ocean of noise
mp3: Annuals / Father (live)
mp3: Fred Buscaglione / I found my love in Portofino
So, jetzt reicht’s aber wirklich:
mp3: Elvis Costello / Brutal youth
[tags]Klaxons, Annuals, Arcade Fire, Fred Buscaglione, Neil Finn, Elvis Costello, free mp3. free download[/tags]
Maria Taylor
Saddle Creek schmückt sich nicht nur mit dem Windbeutel Bright Eyes, sondern auch mit Maria Taylor, die ja mit Azure Ray schon am Erfolg riechen durfte. Frauen, die gute Geschichten erzählen können, genossen ja schon immer meine uneingeschränkte Loyalität. Wenn sie dann auch noch so mit Bonbonsüssen Melodien, zarten Harmonien und einer Stimme, die mich das Atmen vergessen lässt, kommen, dann kann ich nicht kühl bleiben. Am 6. März erscheint dann „Lynn Teeter Flower“.
[tags]Maria Taylor, Azure Ray, Bright Eyes, free mp3, free download[/tags]
Wachwerden
Schlaf aus den Augen gerieben und jetzt zurück an diesen Blog…Besser als Kaffee oder ähnliche Drogen wirken bei mir Klaxons am noch jungen Morgen.
mp3: Klaxons / Golden Skans
mp3: Klaxons / Atlantis to interzone
Einen morgendlichen Fehlstart im klassischen Sinne legen TVOTR und ihr reichlich kryptisches Video „Province“ hin. Doch vielleicht ist es gerade das Eigentümliche der Bilder, das man es unter allen Umständen betrachten sollte?
Video: TV on the radio / Province
mp3: TV on the radio / Province
Und wer jetzt noch immer dämmern sollte – hiernach geht’s besser!
mp3: The Pogues / The body of an American
Jetzt aber erstmal einen Doublevanillalattegrandecinnamonespressohalfandhalfcaramelcappuchino….
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Chicago Bears sind jetzt Handball-Weltmeister
Viele behaupten ja, dass das Beste am Super Bowl die Werbespots seien, die den Spielfluss so wunderbar unterbrechen und es mir als Ortsfremden erlauben, dass Ganze nur ein wenig zu verstehen. Ach ja, die Chicago Bears sind jetzt Handball-Weltmeister. Oder so ähnlich.
PS: Prince war ganz übel. Ich sag’s Euch…
Hier sind mal alle Commercials gesammelt (kann dauern)
Video: Super Bowl Spots
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Ohne Worte in den Sonntag
Zuerst schleicht sich Dave Gahan des Nachts an das Harmonium, drückt hier und dort ein paar Tasten. Singt dazu. Heraus kommt eine der schönsten Interpretationen von „Enjoy the silence“. Das würde ich gerne mal an der Stelle vom „Wort zum Sonntag“ hören. Hui! Wäre das nicht herrlich?
mp3: Depeche Mode / Enjoy the Silence [Harmonium]
Wäre dieses Jahr nicht so verflucht lang, Andrew’s Album „Armchair Apocrypha“ würde es schaffen, in den Jahreshitparaden ganz oben zu überwintern. Wir wissen ja, wie fix man in Blogs vergisst, was man gestern noch gesagt hat. Die Gefahr ist also imminent, dass man es bis zum Dezember vergessen haben könnte.
mp3: Andrew Bird / Imitosis
mp3: Andrew Bird / Dark Matter
mp3: Andrew Bird / Simple X
Siehe oben. Nur mit mehr Menschen.
mp3: Depeche Mode / Enjoy the silence (live in Milan)
[tags]Depeche Mode, Andrew Bird, Armchair Apocrypha, free mp3, free download[/tags]
Mal so unter uns gesagt
Habe ich eigentlich schon erzählt, wie sehr mir Menomena gefallen? Dieses naive Glockenspiel, charmanter Moog und diese dahin gehauchten 60s-Zitate…Ach, seid umarmt, ich mag das.
mp3: Menomena / Wet and rusting
Ob Solo, mit oder ohne den Einstuerzenden Neubauten – Nick Cave kann einfach nichts falsch machen. Ausser er singt mit Kylie Minogue. Auf dieser akustischen Version von Deanna z.B. mischt er das Ganze pfiffig mit Zitaten eines Liedes von George Harrison. Na, dieses Gejammer über Jesus lassen wir dann mal aussen vor.
mp3: Nick Cave / Deanna (Acoustic version)
Wobei wir auch schon bei den Beatles wären. Oder eher gesagt bei der guten alten Tante Yoko Ono. Ja, die gibt es noch. Was sie, ausser Tantiemen zu scheffeln, sonst noch den lieben langen Tag so tut, hört ihr hier. Diese Dame kann man lieben, hassen oder ignorieren. Oder einfach keine weiteren Worte mehr über sie verlieren. Ich glaube, ich nehme das Lied gleich wieder vom Server…
mp3: Yoko Ono / Kiss, kiss, kiss
[tags]Menomena, Nick Cave, Yoko Ono, free mp3, free download[/tags]
where is she taking that melody?
Jeder weiss, dass Pop-Musik voller Kontroversen steckt. Wäre es nicht so, dann würden wir uns wohl nicht so begeistern oder uns an gleicher Stelle so darüber aufregen. San Fransisco’s Quartett Deerhoof hat neue Wege gefunden, dieser Gefahr neue Formen hinzuzufügen. Manchmal sind ihre Lieder geradeaus, manchmal auf den Kopf gestellt, und manchmal verlassen sie die Strukturen vollständig zu Gunsten von puren Geräuschkulisen. Dann holen sie, wie ein kleines Kind, Töpfe und Pfannen aus dem Küchenschrank und trommeln (My pal foot foot) wild und ziehen über den Flur. Sagte ich Krach? Ich meinte natürlich No Wave, Experimental, Avant-Pop, Lo-Fi, Neo-Dada…..
mp3: Deerhoof / 81
mp3: Deerhoof / Holy night fever
mp3: Deerhoof / My pal foot
[tags]deerhoof, kill rock stars, free mp3, free download[/tags]
Gut und schmerzlos
Copyright by Michael G. Magin
Mir fehlen die Worte…
mp3: Andrew Bird / Plasticities
mp3: The Arcade Fire / Keep the car running
mp3: The Arcade Fire / Black mirror
mp3: Black Daniel / Gimme what you got
mp3: Sea wolf / Middle distance runner
mp3: Frog eyes / Idle songs
[tags]Andrew Bird, the Arcade Fire, Black Daniel, Sea wolf, Frog eyes, free mp3, free download[/tags]
The Garage Disease
Hui, da ich mir gerade Eure Nächte als meine Tage um die Ohren schlage, habe ich hier mal tief in meinem CD-Durcheinander gekramt, und ziehe prachtvolle Schätze von der mitreissenden Kompilation „Rockabilly Psychosis & The Garage Disease“ heraus.
Glanz und Elend der 60er Jahre in Amerika, abseits von flower power und ähnlichem sinnfreien Gedudel, mit denen unsere Väter & Mütter ruhig gestellt wurden. Und von denen sie uns erzählen, wie bewegend die Zeiten doch waren. Wieso hatten die eigentlich nicht so etwas im Plattenschrank, als wir die für uns plünderten?
Alright, you turkey necks…
mp3: The Sonics / Psycho
mp3: The Trashmen / Surfin‘ Bird
mp3: Of Novas / The Crusher
mp3: Ralph Nielson & The Chancellors / Scream
[tags]The Sonics, the trashmen, of nova, ralph nielson & the chancellors, Rockabilly Psychosis & The Garage Disease, free mp3, free download[/tags]
Baton Rouge vs. The Eames Era
Copyright by Giulia Noni
Bedeutet Entwicklung eigentlich grundsätzlich, dass man sich am Publikumsgeschmack orientieren will bzw. muss? Wenn ja, dann bin ich schon ein wenig überrascht, dass sich The Eames Era auf ihrer kommenden CD „Heroes + Sheroes“ (ET 27.04.07) vom Sound der Vorgänger „The 2nd EP“ und „Double Dutch“ verabschieden.
Was diese 5 aus Baton Rouge/Louisiana aber immer noch stark macht, ist diese Mischung aus Unbekümmertheit, naiver Leichtigkeit und spielerischer Sicherheit, mit der sie uns ihre geschrammelten Songs vor die Füsse werfen. Unglaubliche Gitarrenhooks, dazu die infektiösen Gesangsmelodien von Ashlin. Fast so als wären „The Ramones“ zur Zeit des Motown geboren.
Mit „Heroes + Sheroes“ setzen sie nun an zum Sprung über den Atlantik, und recht bald wird man in unserem kleinen und feinen Europa von ihnen hören. Und ich werde dabei sein. Da bin ich mir sicher. Ein klein wenig nostalgisch wird es mir da schon zumute sein.
Hier zwei Stücke von brandaktuellen „Heroes + Sheroes“ und dann noch einmal zur Erinnerung „Could be anything“ von „The 2nd EP“.
mp3: The Eames Era / Could be anything
mp3: The Eames Era / Both hands full
mp3: The Eames Era / Millionaire
[tags]the eames era, giulia noni, baton rouge, free mp3, free download[/tags]
Goodnight and have a pleasant tomorrow!
Achtung! Es gibt etwas zu entdecken…
„Goodnight and have a pleasant tomorrow“. Genau, so heisst das neue Album von The Brobecks aus dem Staate Utah. Sonst eigentlich eher bekannt für Salzsee, Schneeberge und Mormonen. Auf „Goodnight and Have a Pleasant Tomorrow“ wird über die Liebe lamentiert. Man lebt in Westkalifornien, huldigt die Sonne, fährt auf einem Motorrad, das eigentlich für zwei gedacht ist, bevor man von der, die man liebt, verlassen wird. Ach, doch eigentlich Thema jeder grossartigen Popmusik… Und davon bieten die Jungs allerhand!
Hier zwei Stücke von mir. Auf deren Seite wird das ganze Album gestreamt. Für mich schon einmal Album der Woche!
mp3: The Brobecks / Jacqui
mp3: The Brobecks / Aeroplane
Tief im Norden
Das sogenannte Comeback, also die Rückkehr der Folkmusik, schwemmt auch gänzlich entrückte Perlen an Land. Fern von jedwelcher verkitschten, und für unsere europäischen Ohren adaptierten, „Weltmusik“ leuchten Adjagas aus Sà¡pmi, einem Landstrich im äussersten Norden von Norwegen, Schweden und Finnland. Nur einen Schritt von hier entfernt beginnt Russland. Mit ihrem Debütalbum „Adjagas“ retten sie das steinalte „yoiking“ in das 21. Jhd. hinüber, eine Ausdrucksform der Sami, die Tausende von Jahren alt scheint, und als älteste der Welt gilt.
Spektakulär, magisch, hypnotisierend und gefährlich ansteckend ist das, und die internationale Presse überschlägt sich förmlich. Zu finden bei Ever Records. Ich habe in letzter Zeit kaum eine so bewegende, reine und unprätentiöse Musik gehört. Tief durchatmen und mal die Schauer im Rücken geniessen…
Hier ein MP3 und dann ein Video, dass mir zugespielt wurde. Unbedingt anschauen!
mp3: Adjagas / MunJaMun_med
Video: Adjagas / MunJaMun_med
[tags]Adjaga, free mp3, free download[/tags]
Autobam
Copyright by Giulia Noni
Ganz zu Beginn, mit „Trajectory“, da gibt sich Autobam noch halbwegs tanzbar. Doch allzu schnell bricht jeder konsequente durchgezogene Beat ab, und gibt Raum und Platz für Experimente. Erfreulich zu hören, dass der Weg nicht weiter gegangen, die drohende Kompromissbereitschaft schon im Ansatz verhindert, und auch der Mut zum Beschreiten der abseitigen Wege beibehalten wurde. Doch immer ist Autobam durchweg hörbar, erfassbar und angenehm warm. Und das ohne sich anbiedern zu müssen. Diese Gratwanderung enthält in sich immer auch eine Gefahr, ein Kitzel – dessen ist sich Autobam bewusst. Für mich eine Sensation, und „Atmo“ der schönste Song der Platte.
mp3: Autobam / Trajectory
mp3: Autobam / Voyager
Werdet ein Freund von Autobam auf Myspace. Tja, so einfach macht man sich Freunde…
[tags]Autobam, electronika, slow motion techno, free mp3, free download[/tags]
Zeitzonen
Mein Dienstag gehört mal wieder ganz den elektronischen Klängen…
Ezekiel Honig hat nun endlich sein Label ans Licht gezerrt, das sich ganz neuen, unentdeckten Klängen öffnet. Er nennt es „electro-akustik, ambient und slow motion techno“. Da ich mich mit Genre-Beschreibungen immer sehr schwer getan habe, und schwer tun werde, zitiere ich ihn einfach mal unkommentiert. Als erster wurde Mark Templeton angeheuert, dessen „Holden into Ryley“ EP dort zum Gratis-Download vorliegt.
mp3: Mark Templeton / I cut along lines
Etwas gefälliger ist Yuzo Kako, dessen Klangspiele meistens strenger kalkuliert sind. Wiederkehrende Elemente vermitteln eine Art von Sicherheit, die aber immer trügerisch erscheint. Hinhören!
mp3: Yuzo Kako / Doxa
mp3: Yuzo Kako / Dialog
[tags]Ezekiel Honig, Mark Templeton, Yuzo Kako, free mp3, free download[/tags]
of Montreal
Nachhaltig ratlos lässt mich of Montreal nach dem ersten Durchhören von „Hissing fauna, are you the destroyer?“ zurück. Ein bisschen fühle ich mich jetzt wie in einer Disco im Hochsauerland, späte 70er. Mit ’ner Whiskey-Cola in der Hand und verflucht nah an der Tanzfläche. Mich überzeugt das Ganze nicht, glaube ich. Aber auch nicht wirklich schlecht, oder?
Hört mal:
mp3: of Montreal / A Sentence Of Sorts In Kongsvinger
mp3: of Montreal / We Were Born The Mutants Again With Leafling
[tags]of Montreal, Hissing fauna are you the destroyer, free mp3, free download[/tags]
Andrew Bird
Ich weiss gar nicht, wie ich Andrew Birds Musik einordnen sollte. „The Arcade Fire“ ohne das ganze Pomp und Getöse? Kammermusik? Vielleicht. Doch was Andrew mit seiner Violine, Gitarre, Glockenspiel und Samplern schafft, ist gleichermassen elegant, melodisch, hektisch und intim. Und das alles auf einmal. Und manchmal eben einfach magisch.
Schon seit einiger Zeit habe ich Andrew Bird aus Chicago fest im Blick, den Grössen wie My Morning Jacket, Magnetic Fields, Lambchop, und Ani DiFranco regelmässig einladen, mit ihnen auf Tour zu gehen. Und nun geniesse ich still hier die Vorfreude auf „Armchair Apocrypha“, das dann wohl am 20. März erscheinen wird.
mp3: Andrew Bird / Fiery Crash
mp3: Andrew Bird / Heretics
[tags]Andrew Bird, Armchair Apocrypha, My Morning Jacket, Magnetic Fields, Lambchop, Ani DiFranco, The Arcade Fire, free mp3, free download[/tags]
The boyfriends
Wer vom Meister Morrissey persönlich selbst gebeten wird, ihn auf seiner Europa-Tour zu begleiten, der spürt den Ritterschlag auf seinen Schultern. Wie fühlt sich das an? So etwa wie eine Einladung zu Paris Hilton’s Parties. Natürlich irgendwie anders, denn so etwas würden wir natürlich ablehnen.
The Boyfriends werden im Augenblick von der englischen Presse massiv nach oben geschrieben. Hier sind sie mit ihrer ersten, vor 3 Monaten auf Boobytrap veröffentlichen Platte. Bemerkenswerter 80er Jahre Manchester Pop (Joy Division? New Order? The Smiths?), Martin-Moz-Wallace parodierende Stimme und grossartige, treibende Basslinien…einfach romantisch, raffiniert, melodramatisch…Nicht schlecht.
mp3: The Boyfriends / No tomorrow
Bonus! Frisch entdeckt…The Brother Kite mit „The music box“. Das darf ich Euch nicht vorenthalten…
mp3: The Brother Kite / The music box
[tags]The Boyfriends, free mp3, free download, the brother kite[/tags]
Cars, girls and Panda bears
Hört und lest! Über Dinge des Lebens, und….
Heute mehr über das Tanzen. Fürchtet Ihr Euch vor dem Tanzen? Über Schritte in der à–ffentlichkeit? Dann seid ihr mit Los Campesinos „You! Me! Dancing!“ in guter Gesellschaft.
mp3: Los Campesinos / You!Me!Dancing!
Heute über Beziehungen.
mp3: XTC / When You’re Near Me I Have Difficulty
Über eine Gruppe, die ich nicht kenne aber sehr mag…
mp3: Amusement parks on fire / Venosa
Wenn man Stunden in Flugzeugen verbringt, hat man Zeit, langweilt sich und beobachtet. Da man fast den ganzen Ablauf eines Menschen so studieren kann, lernt man allerhand über Menschen und deren Ticks. So wie dieser hier:
mp3: Andrew Bird / A Nervous Tic Motion Of The Head To The Left
Über ein Lied, das mir seit dem Flug über den Atlantik nicht mehr aus dem Kopf will…Und da das einfach zu unverschämt wäre, XTC mit nur einem Lied zu würdigen – gleich noch eines.
mp3: XTC /Making plans for Nigel
mp3: XTC / Helicopter
Heute von Noah, der, wenn er mal gerade nicht mit „Animal Collective“ rumwerkelt, unter den Namen Panda Bear reichhaltig Musik schreibt und spielt. Die braucht immer ein wenig, um zu wirken. Das wäre das Einzige, was ich ihr vorwerfen könnte.
mp3: Panda Bear / Bros (edit)
Und schliesslich über die Dinge, die uns Jungs faszinieren: Cars and girls! Sagt jemand, der kein Auto fährt.
mp3: Prefab Sprout / Cars and girls
Psst! Habe heute Post gekriegt. „Neon Bible“ liegt jetzt komplett here
[tags]XTC, Los Campesinos, Panda Bear, Prefab Sprout, Amusement parks on fire, free mp3, Arcade Fire, Neon Bible, free download[/tags]
Ist ja alles so schön ruhig hier
Und so wird es auch erstmal bleiben. Bin im Urlaub. Es sei denn, mir springt was ins Ohr. Dann schreibe ich auch darüber.
Wie zum Beispiel Katrina Kerns, die sonst eher bei dem Schlafnasen auf „Illinoise“ mitsingt. Wird alles ganz Folk.
Oder dem nächsten Streich aus „Neon bible“. Live!
mp3: The Arcade Fire / The well and the lighthouse (live)
[tags]Katrina Kerns, The Arcade Fire, Neon Bible, The well and the lighthouse, free mp3, download, music[/tags]
Ich hab's eilig…
Siobhan Donaghy möchte lieber heute als morgen nichts mehr von ihrer Vergangenheit wissen, während The Good The Bad And The Queen in gerade jenen Erinnerungen schwelgen.
mp3: Siobhan Donaghy / Ghost
mp3: The Good The Bad And The Queen / 80s life
[tags]The Good The Bad And The Queen, Siobhan Donaghy, free mp3, download, music[/tags]
Ocean of Noise
Jetzt wird es mal wieder pathetisch. Hier kommt also der vierte und fünfte Teil von „Neon Bible“ (bzw. Teil 6, da wir „No cars go“ schon von der EP aus dem Jahre 2005 kennen). Da wir uns ja nun selbst die Jahreszeiten zerstören, nenne ich es jetzt schon „Album des Frühlings 2007“.
Ich glaube, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis dann auch das gesamte Album durch das Netz schwebt. Manchmal denke ich mir, dass es inzwischen Teil einer Marketing-Strategie ist, ein Loch zu öffnen – um dann im nächsten Moment beleidigt zu tun und auf böse Menschen im Netz zu schimpfen, die sich dort bedienen. Oder besser: Gleich mit dem Abmahn-Hammer draufschlagen.
UPDATE: „Ocean of noise“ and „My body is a cage“ removed by polite request from AF’s management.
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Neon Bible
Während ich mir bei Black mirror schon jetzt lebhaft und mit Vorfreude vorstellen kann, wie dieses Lied recht bald unser Radio stürmen wird (ist schon auf #1 in meinem), erschliesst sich mir mp3:The Arcade Fire / Black Wave Bad Vibrations nicht so richtig. Klingt irgendwie nach 2 in 1, einfach hintereinander geklebt. Aber dann auch wieder wie eine Mischung aus nichts und wieder nichts. Ach, ich meine das gar nicht so negativ, wie es klingen mag.
Gänzlich abseits von meinen morgendlichen Gedankenspielen, räubern „A hawk and a hacksaw“ weiter auf dem Balkan. Was nach Hintergrundmusik zu einem Grillteller beim Rest-Jugoslawen (ich kokettiere mit meiner musikalisch-geografischen Unwissenheit) riecht, ist eigentlich ziemlich „authentisch“ gemeint. Ich hatte sie Euch ja schon vor ein paar Wochen ans kalte Herz gelegt. Heute schicke ich Euch noch eins hinterher. mp3:A hawk and a hacksaw / Fernado’s giampari. In der Hoffnung, dass es bei Euch zündet.
[tags]Arcade fire, neon bible, Black Wave Bad Vibrations, a hawk and a hacksaw, free mp3, download, music[/tags]
Vorhang auf!
mp3: The Arcade Fire / Black mirror
Die Zeichen verdichten sich, obwohl es nebulös bleiben soll. In diesem seltsamen Video auf YouTube enthüllen „The Arcade Fire“ nicht nur, dass sie alles fertiggestellt haben, sondern auch, dass jetzt fest steht, welche Lieder genau auf dem kommenden Album „Neon Bible“ zu finden sein werden. Fest steht auch, das AF eines der aufregendsten Kampagnen der letzten Zeit gezündet haben. Und ich mich nach drei Liedern auf das Kommende freuen darf. 2007, Du junges Ding, so gefällts Du mir.
1. Black Mirror
2. Keep The Car Running
3. Neon Bible
4. Intervention
5. Black Wave Bad Vibrations
6. Ocean of Noise
7. The Well & The Lighthouse
8. Antichrist Television Blues
9. Windowsill
10. No Cars Go
11. My Body is a Cage
[tags]Neon bible, black mirror, the arcade fire, free mp3, download, music[/tags]
Movies of Antarctica
Was denkt sich eigentlich einer dabei, wenn er seine Gruppe nach einem Song von „Belle and Sebastian“ nennt? Ist diese Reminiszens wohlüberlegt? Oder einfach nur ein schüchterner Liebesbeweis eines Rollkragentragenden Menschen mit Hang zur schlechten Poesie und handwarmen Affären, die irgendwo immer feststecken bleiben? Überhaupt: Ist es schon an der Zeit, sich so vor „Belle und Sebastian“ zu verneigen? Oder wie bei Amazon: „Käufer die „Belle und Sebastian“ gekauft haben, kaufen auch „Stars of Track und Field“. Nur hier passt es nicht.
Hier passen U2, Radiohead, Joy Division, Elektronik und Post-Punk. Nur, das habe ich alles schon.
mp3: Stars of Track and Field / Movies of Antarctica
[tags]Belle and Sebastian, Stars of track and field, movies of antarctica, free mp3, download, music[/tags]
Tanzabend
Ja ja, wenn so ein Jahr stirbt, dann denkt man schon einmal an den Abend, an dem man das alles endlich vergessen kann. Das Pech will es, dass ich in diesem Jahr auf unserem totlangweiligen Jahresabschlussball die Musik auswählen muss. Und was kommt mir da ausgerechnet in den Sinn? Deutsch singen.
Haben wir in 2006 nicht unser Deutschsein gepflegt? Wie Maulwürfe krochen wir aus unseren Erdlöchern und jubelten beim ersten Lichtschein „Hurra Deutschland…“. Mancher still und leise, der Andere – wie entfesselt – ein bisschen lauter. Und die, die immer nur gucken wollen, und nichts kaufen, haben das dann alles schön ausführlich kommentiert. Das Motto 2007 lautet für mich: „Halt das Maul, Deutschland, und werde mal erwachsen.“. Damit verabschiede ich mich von hier aus von Deutschland 2006 und begrüsse heute schon 2007.
PS. Der aufgeweckte Hörer erkennt zweimal Lieder mit „brennt“. Das ist jetzt noch Zufall. Ich arbeite bis zum 31.12. daran.
mp3: Borsig / Hiroshima (wie schön es war)
mp3: Ideal / Blaue Augen (live)
mp3: Einstürzende Neubauten / Meine Seele brennt
mp3: D.U.R. / Deutschland brennt
mp3: The Tanzdiele / Musik, musik, musik
[tags]ideal, einstuerzende neubauten, borsig, d.u.r., blaue augen, free mp3, download, music[/tags]
Lieder, die mir 2006 gut getan haben
Mal ganz abgesehen von ‚best of‘, Aktualität und allem anderen Schwindel, den es da sonst noch so gibt. Na, regelmässige Leser haben sie natürlich schon alle erkannt. Ihr Neunmalklugen, ihr…
mp3: The like young / Dead eyes
mp3: Love and mathematics / Remember to masticate
mp3: Klaxons / Not over yet
mp3: Snow Patrol / Headlights on dark roads
[tags]the like young, snow patrol, love and mathematics, klaxons, snow patrol, free mp3, downlaod, music[/tags]
Zeit für Geschenke
Würde ich mich hiphop beschäftigen, hätte ich schon längt von Spank Rock berichtet. Da ich dies aber nicht tue, und ich keinen Vergleich zur Hand habe, wird ‚YoYoYoYoYo‘ halt zu meinem Album der Woche. Seht Ihr, so schnell geht das…
mp3: Spank Rock / What it look like dps
Parlophone lässt sich nicht lumpen und schickt ‚was über den Kanal. Damon Albarn (Blur, Gorillaz) hat sich Paul Simonon (The Clash), Simon Tong (The Verve) und Tony Allen (Africa 70, Fela Kuti) vor den Schlitten gespannt und treibt sie durch die Dörfer. Im Hintergrund waltet DJ Dangermouse.
Mehr von The Good The Bad And The Queen (was für ein trotteliger Name…) könnt Ihr hier hören.
Das grossartige Berliner Label !K7 Records lässt mich gleich mehrere Pakete auspacken. Was drin war, findet Ihr hier….
mp3: Four tet / Pockets (minimal version)
mp3: Joakim / I wish you were gone (Radio edit)
Das Beste, was man eben mit Geschenken machen kann, ist sie weiterzugeben.
[tags]Spank Rock,yoyoyoyoyo, Blur, Gorillaz, k7, joakim, four tets, the clash, the verve, free mp3, download, music[/tags]
Yuzo Kako
Elektronische, warme Klänge, schmeichelnder Bass, dezente Gespanntheit. Tiefe. Wenn man gerade denkt, ein Stück versinkt in ewig sich windende, repetierende Langeweile, taucht schüchtern ein Rhythmus auf. Und Yuzo Kako schafft es dann, Technik vollendet menschlich zu gestalten.
Auf dem japanischen Label, mit den besten (ja!) Elektronika-Tracks vor allem +cross veröffentlicht Yuzo Kako nun schon seit geraumer Zeit. Dies hier stammt aus einer Installation, die im schweizerischen Leerraum erscheint.
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Intervention
The Arcade Fire – Mein Gott, geht das jetzt schon wieder los? Die Foren unseres Internets quellen gerade über; unzählige Stimmen geraten in eine gewisse hysterische Verzückung ob des ’neuen‘ Stückes. Obwohl das ja alles gar nicht so neu ist. Zuerst gab es das doch als akustische Version aus dem Januar 2005 (via KCRW) und dann dies hier… Diese Radio-Version klingt mir dann doch ein wenig zu pompös, zu überladen. Sollte dies die Richtung sein, die the Arcade Fire gehen werden? Ach, ich lasse mich einfach überraschen.
mp3: The Arcade Fire / Intervention (live)
mp3: The Arcade Fire / Intervention (2006)
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Thom am Klavier
Thom Yorke schleicht sich in der Show From the basement ans Klavier und spielt gleich zwei ganze neue Lieder an: „Videotape†und „Down is the new Upâ€. Ich weiss zwar nicht, ob sie auf dem für das Jahr 2007 geplanten Radiohead-Album auftauchen werden, aber reinhören kann man ja mal.
Und was sagt Thom dazu?
„I just played a couple of songs on piano that happened to be ones that the band were working on at the time.“
mp3: Thom Yorke / Down is the new up (solo piano)
mp3: Thom Yorke / Videotape (solo piano)
[tags]Thom Yorke, Radiohead, From the basement, free mp3, download, music[/tags]
Das Leben verschwenden
Wer bei explodierenden Popsongs, Falsettoharmonien und diesen unerwarteten Melodienschwenkern weich wird, der stellt sich ‚Pas/Cal‘ unter den Baum. Die haben gerade ihre dritte EP ‚Dear Sir‘ im Regal.
mp3: Pas/Cal / The lot we came home with.mp3
Während wir bei ‚LCD Soundsystem‘ und ihrem ‚The Sound of Silver‘ noch bis Mitte März warten müsen. Na ja, mit ‚Time to Get Away‘ gebe ich Euch schon mal einen kleinen Appetithappen.
mp3: LCD Soundsystem / Time to get away
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Thom Yorke
Nicht anhören. Ist nichts.
mp3: Thom Yorke – The Clock (Surgeon Remix)
mp3: Thom Yorke – Analyse (Various Remix)
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Gott schütze das Osmanische Reich
Eigentlich ist es nicht gerecht, dass Carla Bruni und ihr ‚je suis le plus beau du quartier‘ aus dem Jahre 2002 (‚Quelqu’un m’a dit‘) im Augenblick in dieser ganz und gar unsäglichen Reklame verheizt wird. Denn das haben Carla Bruni und ihr Lied einfach nicht verdient, oder?
free mp3: Carla Bruni / je suis le plus beau du quartier
A Hawk And A Hacksaw wird so etwas vielleicht nicht passieren. Denn da, wo sie vorgeben, ihre Wurzeln zu haben, scheint die Welt noch so dermassen aus den Fugen, dass irgendwelche Modeheinis sich dort garantiert nicht umschauen.
free mp3: A Hawk and a hacksaw / God bless the ottoman empire
Obwohl Jeremy Barnes besser bekannt als Schlagzeuger von ‚Neutral Milk Hotel“ ist, hat er in einem kleinen rumänischen Dorf mit ‚The way the wind blows‘ ein ganz und gar repektloses Album aufgenommen. Mit von der Partie waren die lokale Folktruppe ‚Fanfare Ciocarlia‘, die ordentlich jedes Stückchen gutgemeinte Betroffenheit wegbläst. Das Ergebnis ist Weltmusik, wie sie schöner und abgedrehter nicht sein kann. Schlichtweg herrlich! Album des Jahres? Ja!
Ein Videolink und zwei Lieder
Indem ich heute nichts sage, sondern nur Links setze, habe ich mich elegant vor einem Wortbeitrag gedrückt.
mp3: Emperor X / Constantly, constantly radio’s on
mp3: Emperor X / Exterminata beat
Amiina! Island!
Passend zu meiner augenblicklichen „Blog-Ausstellung“ (kleines Bild rechts) der isländischen Photografin Rebekka Guà°leifsdà³ttir möchte ich Euch heute Amiina aus ebenda mit nur einem einzigen Lied vorstellen.
Was die 4 Damen von Amiina hier mit Violine, Viola, Cello, Gitarre, Stimme, Wassergläsern und „Singender Säge“ (…) schaffen, sprengt jeden erdenklichen Rahmen eines klassischen Quartetts und treibt wohl nicht nur mir wohlige Schauer über den müden Rücken.
Sprecht Ihr isländisch? Was heisst denn bitteschön ‚Ugla‘ und was dann ‚Amiina‘?
[tags]Amiina, Island, Sigur Ros, free mp3, download, music[/tags]
Postkarten aus der Vergangenheit
Ich sag’s hier mal offen und ehrlich: Bei der Wiederveröffentlichung von Josef K auf ‚Entomology‘ wird mir ja leicht nostalgisch um die Nase. Nicht, dass ich das jetzt selbst miterlebt hätte und nun 68er-mässig in hochnäsigen Erinnerungen schwelgen dürfte…“Siehste, mein Junge! Das hat Dein Vater gehört, als er so jung war wie Du gerade“ (aber natürlich 10x schlauer als Du).
Nein, aber eine gewisse Affinität hegte ich schon – wenn auch mit 10-jähriger Verspätung – für dieses einwandfreie Label Postcard Records…’Aztec Camera‘, ‚The Go-Betweens‘, ‚Orange Juice‘ – das waren schon Sterne am damals trübem schottischen und englischen Himmel. Und dann 10 Jahre später an meinem.
mp3: Josef K / Sorry for laughing
mp3: Aztec Camera / Lost Outside The Tunnel
mp3: Josef K / It’s kinda funny
Genug der Nostalgie! Wir wollen nach vorne schauen. Deshalb: Hörtip autobam.
Das war’s von meiner Seite.
[tags]Josef K, Aztec Camera, Go betweens, Orange Juice, Postcard Records, free mp3, download, music[/tags]
Was gerade noch gefehlt hat
Die neue CD von The Shins. Denkt James Mercer eigentlich, er wäre Morrissey?
Ein remix von den wunderbaren ‚Editors‘. Ganz schlimm so etwas! Bitte dort mal Friedenstruppen ins Studio senden.
mp3: The Shins / Phantom Limb
mp3: The Editors / All Sparks (Phones Remix)
[tags]the Shins, Editors, Morrissey, free mp3, download, music[/tags]
Best of 2006
2006 – was war das und wohin geht es? Einerseits war es manchmal wie ein Schritt zurück. Country, Folk, DIY. Diese seichte Gitarrenseligkeit, diese flüchtigen Räusche. Oder eher Besinnung auf die ‚wahren‘ Werte? Ich wollte schon mitten im Jahr aufhören, nach aktueller Musik zu schauen. Es fehlte mir zum Teil der Mut, etwas aufzukratzen. Andererseits habe ich mich selbst daran erfreut. Und was ich dann abseits dieses Blogs höre, muss ich ja nicht unbedingt immer posten.
Auf jeden Fall habe ich hier mal alles zu einem grossen Cocktail 2006 verrührt. Selten war meine tags-Liste so lang wie heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
PS. Aufgepasst Schlaumeier: Für den Fall, dass das ein oder andere Lied vor 2006 erschienen ist, und ihr mir das um die Ohren knallen wollt – das weiss ich schon…
mp3: Tv on the radio / Wolf Like Me (Live KEXP)
mp3: Klaxons / Not over yet
mp3: Annuals / Brother
mp3: Malajube / Montreal -40
mp3: CSS / Let’s Make Love And Listen To Death From Above
mp3: Peter Bjorn and John / Young folks
mp3: Lullatone / Bedroom bossa band
mp3: The Thermals / A pillar of salt
mp3: Let’s go sailing / Icicles
mp3: Destroyers / Painter in your pocket
mp3: Efterklang / Step aside
mp3: The Pipettes / Your kisses are wasted on me
mp3: Snowden / Anti-Anti
mp3: The eames era / Could be anything
mp3: Yo la tengo / Beanbag chair
mp3: The Fontanelles / Told
[tags]Malajube, CSS, Klaxons, Annuals, Peter Bjorn and John, Lullatone, The Thermals, The Fontanelles, Yo la tengo, The eames era, Snowden, The Pipettes, Efterklang, Britney Spears, Destroyers, Let’s go sailing, tv on the radio[/tags]
Lullatone plays pajama pop pour vous
Schlafengehen, aufwachen, abhängen an einem Sonntag, Frühstückmachen, Tagträumen, Mittagsschlaf halten, Kaffee- oder Milchtrinken. Für all diese Banalitäten der Existenz ist ‚Lullatone plays pajama pop pour vous‘ wie geschaffen.
Ist das jetzt Bossa Nova und Samba für’s Schlafzimmer? Oder einfach nur Federkissen-Pop mit einem feinen Techno beat? Alles und besonders Lullatone!
Alle Stücke auf dieser CD wurden in den letzten 2 Jahren im Schlafzimmer-Studio des Duos in Nagoya, Japan aufgenommen. Und, um dem Ganzen noch das sau-authentische „Hausmusik-Gefühl“ zu geben, wurde alles auf einem 4-Spur-Kassettenrekorder eingespielt.
Während von allen Seiten die Platten des Jahres 2006 auf uns niederprasseln, vermisse ich doch dieses…
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Amiina
Aus dem Dunst und Nebel um ‚Sigur Rà³s‘ treten Amiina hervor. Tipp: Bei einem Klick auf den link taucht mit dem ersten Lied ‚Ugla‘ so ein Stück Minimalismus auf, das scheinbar den Bewohnern dieser entfernten Insel vorbehalten bleibt, es zu komponieren.
[tags]Amiina, Sigur Rà³s[/tags]
Empfehlung
„Make music for the girlz. Because they dance and they know it all…“
[tags]Pilooski[/tags]
Wohin gehen wir?
Während ich beginne, das Jahr 2006 bei den immer wieder gleich schrecklichen Jahresausklangsliedern ganz schnell vergessen lassen möchte, knallen mir Foreign islands das Ganze noch einmal um die Ohren und erinnern mich, dass dieses Jahr eigentlich gar nicht so ereignislos war, wie zu Beginn zu befürchten war. Klingt wie bipolare Störung ohne Medikamente. Eigentlich genau die richtige Musik für einen verschlafenen Montagmorgen. Das lasse ich mir gefallen.
Was noch zu erwähnen wäre: Wolfmother und Simon Dawes sind auf Kurz-Tour (natürlich nur interessant, wenn man in den Staaten wohnen sollte). Obwohl die Musik von Simon Dawes auf ‚Carnivore‘ wie Dinosaurier-Rock klingt, kann ich mir nicht anders helfen, als sie einfach nur zu mögen.
mp3: Foreign Islands / We know you know it
mp3: Simon Dawes / Everybody knows
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Nachdem mir nun schon seit Tagen und über das Wochenende ein gewiefter Fuchs mit wechselnder IP (Hut ab!) und immer derselben falschen E-mail-Adresse (…), Hunderte exakt gleichlautende spams bescherte (was in mir den Gedanken aufkommen lässt, das diese Spezies mit Dingen wie Intelligenz nicht reich gesegnet sein kann), habe ich beschlossen, die Kommentarfunktion zeitweise abzustellen. Wer es noch nicht gemerkt haben sollte, wird es auch sicher nicht vermissen.
[tags]foreign islands, wolfmother, simon dawes, mp3, download, music[/tags]
Ist doch nur Rhumba…
Hören Sie Tanzmusik? Sie doch nicht! Gewiss, aber wenn ja: Würden Sie das jetzt hier zugeben? Ich denke mal nicht. Ihre Musik ist nachdenklich, tiefgründig, morbid, weltfremd und independent bis zur Selbstverleumdung. Und darauf sind Sie stolz. Ich dagegen präsentiere Ihnen heute meinen ersten persönlichen Tanzhallenmix. Ja, Sie hören richtig. Wenn Sie möchten, können Sie ja dann zum Tanzen in den Keller gehen…
n.b. Ganz besonders verweise ich hier auf Lied #2…Ella Fitzgerrald ‚Just another Rhumba‘, dass von dem gigantischen Album ‚Sings The George And Ira Gershwin Song Book (Disc 1)‘ stammt.
So, das war es dann auch für heute.
mp3: Tom Vek / C-C (You set the fire in me)
mp3: Ella Fitzgerrald / Just another Rhumba
mp3: Tropicalia / Caeteno veloso alfomega
mp3: Toothfairy / Stephanie, my first crush
mp3: Wire / Eardrum buzz
mp3: Tamba Trio / Quem Quiser Encontrar O Amor
[tags]Tom Vek,Tropicalia,Ella Fitzgerrald,Toothfairy,Wire,Tamba Trio,mp3,download,music[/tags]
Eins, zwei, drei
Zuerst: Mein Ezekiel Honig kam ja unlängst im leidlich geniessbaren Spex ziemlich gut weg. Leider schafft er es auch nach einiger Zeit nicht so richtig, Fuss in D zu fassen.
mp3: Ezekiel Honig / Click & Sleep
Dann noch dies: Explosions in the sky. Verstehe ich nicht.
mp3: Explosions in the sky / Welcome, Ghosts
Und was sagen „The little ones“?
„We want you to take a good look outside your window and see what it is like to forget even for just a second.“ Das habe ich beim vorhergehenden Lied getan…
mp3: The little ones / Face the facts
Zum Schluss: Letztens fand jemand über diese Suchmaschinen unter dem Suchbegriff Pornobilder seinen Weg zu mir. Ich hoffe, er war nicht gar zu enttäuscht am Ende…
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Allerweltsmusik
Es ist schon eigenartig. Da haben Sound Team mit „Movie Monster“ eine viel gelobte Platte draussen, blogs überschlagen sich mit Lobhudeleien – und ich alter Schnösel? Ich bleibe da irgendwie kühl.
Nicht wirklich Weltbewegendes höre ich heraus. Mit ihrer musikalischen Nähe zu „Broken Social Scene“ und (ach ja) „Franz Ferdinand“ finden sie in mir nicht den allergrössten Freund. Aber Achtung!
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag sie. Sie sind mir symphatisch, haben schöne Melodien, gute 3-4 Minuten Lieder, und alles Andere, was man so braucht. Aber sie sind verflucht vergänglich. Nichts bleibt irgendwie haften. Und so hatte ich den Song nach 3 mal Hören schon fast im Zwischengedächtnis versenkt.
mp3: Soundteam / No more birthdays
Soundteam auf Myspace
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TV On The Radio – One Music Session 20/04/2006
Dies ist eine Radio Session, die zum ersten Mal im April 2006 ausgestrahlt wurde. Das war also kurz vor dem Erscheinen ihres Albums „Return To Cookie Mountain“. Das Ganze ist also noch ein wenig ungehobelt und rauh. So gefällt’s mir fast noch besser…
mp3: TV on the radio / Wolf like me
mp3: TV on the radio / Blues from down here
mp3: TV on the radio / Tonight
mp3: TV on the radio / Let the devil in
[tags]tv on the radio,one music session,mp3,download,music[/tags]
Scourge of the sea
Kentucky. Tief aus dem Nichts oder dem Herzen von Lexington tauchen The Scourge of the sea mit ihren verträumten Melodien auf. Reichlich monoton klingen die Gitarren dazu schon. Tja, jedes glückliche Gefühl birgt in sich halt auch Dunkelheit.
mp3: The Scourge of the Sea / Smitten kitten
Das französische netlabel Autres directions hortet einige Schätze auf ihrer Seite, die ich Euch nicht vorenthalten kann. ‚Depth Affect‘ sind nur ein Beispiel. Ihr zweites Album ‚John Cassettes EP‘ haben sich mal ein paar DJ’s vorgeknöpft. Der unglaublich talentierte ‚D_Rradio‘ verwandelt ‚Sarah Carbone‘ in ein geradezu verträumt, kindliches Stück, das sich dann immer mehr der Tanzfläche zuwendet. Als Zugabe dann noch ein remix von ‚OffTheSky‘
mp3: Depth Affect / Sarah Carbone (D_Radio remix)
mp3: Depth Affect / Blinzeln Blume (Off the sky remix)
[tags]Scourge of the sea,depth affect,mp3,download,music[/tags]