Grosse Bescheidenheit oder einfach nur grosses Pech? Das weiss man bei Eric Bachmann und Crooked Fingers nie so genau. Doch irgendwie haben sie es geschafft, dass ihnen seit 20 Jahren konsequent die Anerkennung eines grösseren Publikums verwehrt bleibt. Und das, obwohl diese Musik nicht verkopft, anstrengend oder gar intellektuell ist und sich per se den Massen verperren möchte. Das Gegenteil ist der Fall: sie ist schon fast zu unprätentiös, grundsolide und eingängig. Also doch nur Pech?
Doch mit „Breaks In The Armor“ bin ich mir sicher, eines Tages wird Eric Bachmann dann als das akzeptiert sein, was er wirklich ist: Einer der grossen amerikanischen Songwriter der letzten 20 Jahre. Und dieses „Breaks In The Armor“ (erschienen am 11. Oktober bei Merge Records) wird ein weiteres, sehr starkes Argument dafür sein.
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