Von am 28. April 2006 in Indie Music

Going underground

Also, ich werde ja langsam aber sicher zum starrsinnigen Gourmet, wenn’s um Cover-Songs geht. Da lass‘ ich auch nicht mehr mit mir reden. Wo manche Versuche schlicht Frittenbude sind, gibt es andere, wo ich „Mützen“ regnen sehe.

Ist aber auch für einen Musiker ne Gratwanderung: Wo Talent fehlt, werden Glanzstücke schlicht versenkt. Im besten Falle einfach nochmal aufgewärmt. Neu, aufregend, klingen dann die Stücke, wo man auf dem ersten Blick das Original nicht erkennt. Wenn man es kennt.

Hier ein Beispiel für ein aufgewärmtes Gericht, dass schmeckt. Und zwar von den Amerikanern „I am the World Trade Center“. Ganz nett.

Darum: 2 Mützen für den Band-Namen, 1 Mütze für’s Cover.

mp3: I am going underground

PS. Rätsel! Wer mir sagt, auf welchen Platz das Original in den englischen Hitparaden damals lag, kriegt von mir eine Einladung auf ’ne Curry-Wurscht inner Hamburger oder Berliner U-Bahn. Kein Scherz.

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