Wenn es um das richtige Webhosting für WordPress geht, wird die Wahl oft zur Qual: Es gibt wohl hunderte, wenn nicht tausende an nationalen und internationalen Hostern. Wer da die Mindestanforderungen von WordPress erfüllen kann, lässt sich leicht aus den Angeboten ersehen. Doch gerade bei den günstigen Anbietern (inkl. Traffic flat, mehreren Datenbanken usw.) reiht man sich ein in die Schlange auf sog. Shared Servern. Und dementsprechend kann die Performance (ja, WP ist da nicht geizig) leiden. Kleinere bis mittlere Projekte mögen da gut bis sehr gut laufen, für größere Projekte empfehle ich gleich mal einen Managed Server oder Private Server auszutesten. Die Vorteile des Server-Hostings liegen auf der Hand: So haben zum Beispel Skripte anderer Kunden keinen Einfluss auf die Performance und Erreichbarkeit deiner Webpräsenz.
a) Performance – WordPress braucht schon mal 90MB, doch besser ist es, gleich maximal 256MB zu haben
b) Festplattenspeicher und Speicher für Datenbanken
c) Backend – was wollen und was können wir hier einstellen?
d) Kündigungsfrist – am besten kurz, weil sonst das vermeintlich günstige Hosting verpufft, wenn man unzufrieden ist und weiterhin zahlen muss
Ich habe inzwischen Erfahrungen mit mehreren Hostern gemacht. Und kann diese Erfahrungen – gute und weniger gute – auf Anfrage gerne weitergeben. Wenn ihr euch entscheidet, es mit einem neuen Host auszuprobieren, dann gibt es mehrere Angebote:
a) Gratisangebote für eine gewisse Zeit
b) ein Teil der monatlichen Kosten für euch werden vom ISP gespendet
c) sog. Grünes Hosting
Zu guter letzt: Man kann sich auch Gratisspace auf WordPress.com holen und dort aus Themes wählen. Das Blog ist dann ratzfatz installiert. Doch mit der Individualität ist es dort leider Essig, denn nur mit einem selbst gehosteten WordPress-Blog kann man Plugins und das Theme ganz nach seine Wünschen installieren und modifizieren.