Kurzen Prozess macht SoKo mit Konkurrentinnen – wenn die ihr den Traummann wegschnappen. Und taucht das Ganze obendrein in Zuckerwatte. Morbider Folk mit französischem Akzent – wer möchte ihr da eigentlich böse sein?
[tags]Soko, I’ll kill her[/tags]
Travis Morrison, wieso habe ich nichts von dir gehört bisher?
mp3: Travis Morrison Hellfighters / As we proceed
mp3: Travis Morrison Hellfighters / I am not supposed to like you but I do
(via Spin.com)
Das kann ich ja jetzt nachholen.
[tags]Travis Morrison Hellfighters, Dismemberment Plan[/tags]
Alles lag 2005 irgendwie zwischen dunkelgrau und grau. Pathos & Weltschmerz schienen für immer auf Okkervil River zu lasten. Schlimmer noch, die eingeschworenen Verehrer des typischen Okkervil River Sounds seufzten jede Textzeile mit und kopierten sie anschliessend in ihr virtuelles Tagebuch bei Livejournal.com. Und fühlten sich gut, in dem sie sich schlecht fühlten. Genau dafür liebte man sie. Wie verwandelt scheinen Okkervil River nun nach ihrem 2005er „Black sheep boy“ auf „Stages names“. Obgleich sie schon mit „For real“ bewiesen haben, dass sie nicht nur Trübsal blasen können, pusten sie mich jetzt mit den ersten 4 Stücken auf „The Stage Names“ einfach weg. Gut, die bitteren Töne sind danach noch immer da und „Our life is not a movie or maybe“, dieses Motto wird gewiss wieder genauso zitiert werden. Doch diesmal ist nicht alles so grau, wie man denkt. Und wenn, dann könnte man auch mal dazu tanzen.
Wer noch keine Best-of-2007 Liste fertig geschrieben in der Schublade hat, der kann sich schon einmal „Stage Names“ notieren. Dort gehört es nämlich hin.
mp3: Okkervil River / A Hand To Take Hold Of The Scene
Wenn immer ich über einen Künstler lese, dessen Poesie, Musik oder Kunst Themen aufgreifen, die weit über das Alltägliche hinaus gehen, lese ich ganz bestimmt ein paar Sätze später, dass das „nicht von dieser Welt“ sein kann. Von welcher Welt auch immer, „Thankless Marriage“ wurde von Rick Alverson gedreht. Das Album „Little Hours“ von Spokane gibt es bei Jagjaguwar
Das Video gibt es erst, wenn Du hier klickst…
Der König der Könige ist tot und die Musik dazu spielt bei My old Kentucky Blog, der eine Handvoll Cover-Versionen gesammelt hat. Ganz und gar nicht tot ist Print. „Die Zeit“ hatte vor zwei Wochen einen gelungenen Artikel über den König, den es nun auch online zum Nachlesen gibt.
Habe ich zu viel versprochen?
[tags]Spokane, Rick Alverson, Gregor Samsa[/tags]
Beach Boys 2007? Kann das funktionieren? Ja! Vor allen Dingen, weil man The Explorers Club ohne zu zögern abnimmt, dass sie auch direkt aus einer eben wiederentdeckten 60’s-Compilation stammen könnten. So klug und intelligent spielen The Explorers Club mit den Versatzstücken einer ganzen Musikepoche. Ihr einziges Manko ist nur, das sie leider unter der ganzen Lawine, die Bishop Allen auf dem Label Deadoceans losgetreten hat, verschwinden. Und sie eben auch nicht aus einem kalifornischen Surfermekka stammen, wie ihre Musik vermuten lässt, sondern irgendwo aus dem tiefsten South Carolina. Also ziehe ich sie mal hervor…
mp3: The Explorers Club / Last kiss
Gesellschaftlich irrelevant ist das ZDF heute Nacht. Um 00.00 Uhr startet ihre mehrteilige Reihe anlässlich des „30-jährigen Jubiläums der Punk-Explosion im Jahre 1977“ (Zitat:ZDF) mit der Reportage Punk im Dschungel, und gipfelt um 01.30 in „Die Medienrevolution im Netz – Blogger und Podcaster“. Was für ein schöner, unterhaltsamer Fernsehabend. Sehr wahrscheinlich guckt um diese Zeit keiner hin.
[tags]The Explorers Club, Bishop Allen[/tags]
In Dublin geboren, in Irland bereits ein kleiner Star. Jane Birkin coverte jüngst einen von Ninas Songs. Und jetzt zieht es sie nach Berlin. Nun gehört Nina Hynes also ganz uns.
mp3: Nina Hynes and the husbands / Flutter and wow
[tags]Nina Hynes and the husbands, Jane Birkin[/tags]
Die Zahl der hervorragenden Veröffentlichungen von Rumraket zieht weitere Kreise nach sich. Was kommt als nächstes auf mich zu? Pilguin-Pop mit Canon Blue!
Zumindest seinen Wohnort Nashville/Tennessee hätte Daniel James aka Canon Blue aus der Biographie streichen sollen. Ich weiss nicht, ob er sich damit wirklich einen Gefallen getan hat. Hier ist schliesslich good ol‘ Europe, da öffnen sich flugs die richtigen Schubladen, und Canon Blue verschwindet ungehört dort drin. Und auch ich wollte ihn gleich gnädig dort versenken. Wie daneben ich mit meinen liebgewonnenen Vorurteilen liege, ist auf seiner Seite bei MySpace zu hören.
Um die ganze Geschichte schnell auf den Punkt zu bringen: Canon Blue schreibt unaufgeregte Lieder und dezente Melodien, die leicht sind, ohne sich anbiedern zu wollen. Fast schon Kammermusik, die nüchtern klingt, in Pastell statt in barocken Farben gemalt ist. Alles selbst eingespielt und ganz kongenial produziert von Chris Taylor (Grizzly Bear).
Was fehlt, ist die richtige Stimmung dafür. Ich tauche dann mal ab.
MP3: Canon Blue / PilguinPop_16_44
[tags]Canon Blue, Grizzly Bear, Rumraket[/tags]
Mit Freuden vernehme ich, dass Aaron Schroeder nach „Southern heart in western skin“ nun mit „Black & Gold“ eine zweite Platte folgen lässt. Die Demoversionen, die von Zeit zu Zeit auf seinem MySpace auftauchten, gaben ja schon einen ersten Ausblick/Einblick. (Wer sich die nicht rechtzeitig geschnappt hatte, braucht nicht zu verzagen – auf seiner Seite gibt es immer noch die Möglichkeit dazu.)
Waren diese Demoaufnahmen, die sich von der rauhen und konzentrierten Stimmung führen liessen, die sie erzeugten, für mich manchmal zu konservativ, sind die Studioversionen nun bunter und verspielter. Und dank der Unterstützung im Studio, das er mit reichlich Freunden vollpackte, werden Folk/Country/DIY nicht mehr gar zu ernst genommen, sondern eher verschmitzt zitiert.
Es stellt sich mir also die Frage, ob die jetzt veröffentlichten Lieder auf „Black & Gold“ nun eine wirkliche Entwicklung gegenüber den Demos bedeuten, oder ob sie einfach nur „anders“ sind? (Gerade lese ich an anderer Stelle, dass sie in einer Art Stimmung produziert sein sollen, die nach dem Genuss von zuviel „The new Pornographers“ eintreten soll… Das zu beurteilen überlasse ich nun aber wirklich lieber den alerten Musikkennern.)
Den Vergleich hat Aaron eh nicht verdient. Eher schon, dass die ganze Welt über ihm spricht, oder wenigstens sein „Black & Gold“ hört.
mp3: Aaron Schroeder / What we don’t know (CD Version)
mp3: Aaron Schroeder / What we don’t know (Demo)
You can support the artist here…
[tags]Aaron Schroeder, Black & Gold, Southern heart in western skin[/tags]
Frisch frisiert, den Scheitel adrett auf 2.0 gezogen – so präsentiert sich seit letzter Nacht elbo.ws. Dass der Inhalt darunter nicht leiden wird, halte ich schlichtweg für gesichert. Und über was redet man dort? Ganz und gar nicht nur über Lollapalooza 2007. Wie sich z.B. Interpol dort geschlagen haben, hört ihr auf Deafindieelephants, die ein ganzes Konzert (gut, es fehlen 2 Lieder) gerippt haben. Der Downstream geht in tiefste Tiefen, aber es lohnt sich, im DSL-Zeitalter auch mal zu warten.
Und was jetzt?
Zum Beispiel The Sea and cake. Was vielversprechend (Up on crutches) beginnt, hält sich leider nicht über das ganze Everybody. Und wenn ich das Album nicht ganz geschafft habe, dann liegt es daran, dass sie sich – und das auch noch schlecht – im Grunde genommen fortlaufend selbst zitieren. The Sea and Cake sind bei Thrill Jockey Records.
mp3: The Sea and Cake / Up on Crutches
[tags]Lollapalooza, The sea and cake, interpol[/tags]
Bei The Toy Guns sieht man, wie man in knapp 02:08 auf den Punkt kommt.
[tags]The Toy Guns, Shoot The Boy, Fresh Meat[/tags]
Wer hat eigentlich Green Day gefragt, das hier zu spielen?
mp3: Sonic Youth / Simpsons Theme
[tags]Simpsons, Green Day, Sonic Youth[/tags]
Während die eine Hälfte der Erdkugel noch rätselt, ob das neue Interpol-Album einfach nur genial ist, bzw. die andere beschlossen hat, das es nur schlecht sein kann (vielleicht veröffentlicht Interpol als 4. Album eine Wurstsemmel, und die Diskussion würde daran weitergeführt?), hat Austin/Texas schon wieder etwas in petto. Oh No! Oh My! bestätigen, dass der nächste Sommerhit (The Party Punch) nur von ihnen kommen kann/muss. Oder wie Alternative Press schreibt: „perfectly delicious indie pop with enough bite to take the edge off the summer swelter—yum!“
Ich find’s herrlich!
mp3: Oh No! Oh My! / Our mouths were wet
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PS: Die EP „Between the Devil and the Sea“ erscheint auf Dim Mak Records. Bald.
[tags]Oh No! Oh My!, Interpol[/tags]
Auf „Oh Amy!“ beschwören Kite Flying Society aus dem glühend-heissen San Diego die Beach Boys und allerhand mehr 60er Jahre Gedöns. Jetzt warte ich nur noch, dass die KFS und ihr „Where is the glow“ richtig gross werden.
mp3: Kite Flying Society / Oh Amy!
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„DANCE!“ singt/schreit ein bunter Kinderchor und Justice katapultiert uns zurück in die späten 90er, als französische Housemusik noch innovativ war.
mp3: Justice / D.A.N.C.E.
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Klaus Kinski ist auch schon lange tot.
mp3: Klaus Kinski / Die Tamtams klopfen nicht mehr*
(*Dichtung afrikanischer Völker, aus: Schwarzer Orpheus, deutsche Nachdichtung von Janheinz Jahn)
Oder besser: The new pornographers aus Kanada…
mp3: The New Pornographers / Use it
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[tags]The new pornographers, neko case[/tags]
Gitarrist Daniel Kessler spricht über ein neues Interpol-Album, das viel verspricht…
Interpol ist auch auf Myspace
[tags]Interpol, Our Love to Admire, Kraftwerk, gratis mp3, legal downloaden[/tags]
This car is deathproof. Kritiker reagieren verhalten bis vernichtend wenn die Rede auf „Deathproof“ kommt. Und was denke ich? O frage nicht! Ich spiele sowieso lieber aus dem Soundtrack von Quentin Tarantinos „Death proof“ und torkel mit Morricone, TRex und Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Titch durch die Jahrzehnte. Denn wenn man Tarantino vieles vorwerfen möchte, eines ganz sicher nicht: Dass er sich bei der Auswahl seiner Filmmusik irrt. Todsicher nicht.
Beweis nach dem Klick:
mp3: April March / Chick habit
Chick habit klingt wie ein wiederentdecktes Juwel aus den 1960ern? Sicher nicht! Ist ein Cover aus dem Jahre 1995 (wenn man das Original „laisse tomber les filles“ von Serge Gainsbourg/France Gall mal beiseite lässt).
[tags]April March, Quentin Tarantino, Deathproof, todsicher, death proof, legal und umsonst mp3 downloaden[/tags]
South Central aus Brighton: mp3: Revolution.
E. Stonji aus Ulm: mp3: Pantonal Remix
Stateless aus Leeds: mp3: Prism#1
[tags]South Central, E. Stonji, Stateless, DJ Shadow[/tags]
Fragen die Popnutten. Daytrotter Sessions hat die Besten zu Gast: Alte Freunde, wie „The long winters“, dazu neue und bisher unveröffentlichte Lieder von „The Spinto Band“. Wobei ich mich noch immer frage, warum die naive Eleganz eines „Oh, Mandy“ den Jungs noch immer nicht zu permanentem Sommer-Radiogedudel verholfen hat… Und dass die beste Musik im Netz bei You ain’t no Picasso läuft, weiss längst jedes Kind.
MP3: The Long Winters / Scared Straight
MP3: The Spinto Band / Oh, Mandy
[tags]The long winters, the spinto band, you ain’t no picasso, oh mandy, free and legal, umsonst und gratis[/tags]
Und was das Schlimme ist: Wir haben ihn alle umgebracht. Schauen wir den Tatsachen mal ins Auge – mit Formaten wie „Popstars“, „DSDS“ oder „American Idol“ huldigt man schon längst nicht mehr Musik, sondern nur noch einen common sense: Gleichgeschaltete Texte, lauwarme Melodiechen, die mathematisch errechnet wurden und Gesichter, die nach genau derselben Idee erschaffen wurden. Was einst als „populär“ bezeichnet wurde, klingt heute nur noch wie ein Schimpfwort. Meta-Musik oder eben nur noch Post-Pop.
Doch ich vergesse mal für einen Moment das eben Gesagte. Denn so lange ich noch 5 Minuten mit „The little ones“ habe, da gibt es für mich auch noch einen Funken Hoffnung. Und wenn es auch nur ein Lied lang hält.
MP3: The little ones / Face the facts
The little ones bei MySpace
[tags]The litle ones, free and legal mp3, mp3 blog, legal und kostenlos[/tags]
Mit dem Erfolg der (ah!) Klaxons auf dem aparten Label Angular Recording Corporation rücken Städtenamen wie Sheffield urplötzlich wieder ganz nach vorne. „Neo-Rave“ würde die Holzpresse das jetzt nennen oder „art-punk-electro-pop“. Was auch nicht unbedingt besser klingt. Wie dem auch sei: Meinen Montagabend versüsse ich mir mit „Long Blondes“. Unbedingt auch durch den Katalog von ARC durchhören. Perlen! Nichts als Perlen…
mp3: The Long Blondes / Separated By Motorways
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[tags]The Long Blondes, Klaxons, mp3[/tags]
mp3: Julee Cruise / Summer kisses, winter tears
In ca. 1 Stunde erklimmen Arcade Fire die Bühne und haben gefälligst etwas gut zu machen. Oder auch nicht.
mp3: AF / Ocean of noise (live)
The Strokes: Sie können machen, was sie wollen – ich mag sie nicht. Dieses Lied dann aber schon:
The Strokes / Last nite (Original demo)
[tags]The Strokes, Arcade Fire, Hurricane Festival, April March, legal und umsonst mp3[/tags]
Do it anyway.
mp3: The Woodentops / Well, Well, Well
mp3: The Woodentops / Do It Anyway
mp3: The Woodentops / Plenty
[tags]The Woodentops, mp3 blog[/tags]
The best band you haven’t heard titelt Mountain Goats-Sänger John Darnielle in seinem Blog. Und was machen die Rosebuds? Die schleppen die Drei gleich mit auf Mini-Tour. In Raleigh/North Carolina hält man noch zusammen. Klingt paradiesisch. Ganz wie die Bowerbirds (das „The“ lassen wir einfach mal weg). Da werden einfach Geige, Gitarre, Akkordeon hervorgeholt, jemand klatscht vielleicht dazu und dann schreiben die „Hymns for a Dark Horse“. Mal eben so. Und was sagt die Welt dazu? Sie schweigt. Und das ist es, was die Bowerbirds provozieren. Man möchte einfach mal nichts zu dieser Musik sagen. Nicht „sprachlos“ sein, sondern einfach stumm.
free download: Bowerbirds / In our talons
mp3: Bowerbirds / Dark horse
MySpace
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[tags]Bowerbirds, The Rosebuds, Mountain goats, mp3 blog, indie blog[/tags]
AOL’s The Interface hat ein ein feines Konzert mit The National aufgenommen. Gleich nach diesem Klick…
The National: Live auf AOL’s The Interface
…geht’s los.
[tags]The National, Boxer, the interface, mp3 blog[/tags]
Isn’t it?
mp3: Molloy / Tracy
Molloy auf MySpace
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[tags]Molloy, tracy, this is fucking brilliant, mp3 blog[/tags]
Mit blödem Titel und dicken Gewinnen. „Wählt Euer liebstes WordPress-Theme auf meiner Seite“, oder so. Blogger lieben doch Umfragen, lieben Awards. Stimmts? Unzählige backlinks wären mir sicher gewesen. Der Sonnabend (so sagt man hier zu Samstag) ist bei mir aber Urlaub vom CSS, PHP, SEO und WordPress. Obwohl mein Theme-Maskenball (Fiasko?) immer noch nicht abgeschlossen ist. Vielen Dank für comment an Andrà© und 2, 3 e-Mailschreiber. Ha! Ich habe da noch den ein oder anderen Trumpf im Ärmel…
Noch mehr Austin gefällig? Hier kommen The Archibalds vom gefälligen Label » Breakfast Mascot Records. Ein paar Minuten Cajun. Ich werde bald mehr schreiben müssen über die.
The Archibalds / Sinking ships
» The Archibalds
Blogger reden nur über sich selbst? Richtig! Ich zumindest. Was ich in klarer Stunde über Musik, Netz und MP3 zu sagen habe, passt auf einen 15 Minuten Podcast bei Freund Bier und wir.
Und jetzt? tags!
[tags]the archibalds, mp3 blog, mp3 downloaden[/tags]
Austin hat Spoon, Austin hat »White Denim, Austin hat Voxtrot und jetzt hat Austin auch Peel. Ich wiederhole mich. Schon gut, ich weiss das.
Mir knallen die WordPress-Themes um die Ohren. Während ich das schreibe, versinke ich weiter, immer tiefer im Relaunchsumpf. Keines hält den zweiten Blick stand. Gerade jetzt: YGo Horizon. Und gleich? Ab in den Papierkorb damit! Bitte also öfter aktualisieren im Browser. Nur zu ertragen für mich ist das Ganze eigentlich nur mit dem kompletten Stream des wunderbaren Peel-Albums „Peel“.
» Stream the entire Peel album.
» Peel on the net
[tags]peel, spoon, voxtrot, austin, mp3 blog, mp3 download[/tags]
Die CampusCharts sind die Lieblingslieder der CampusRadio-Hörer in Deutschland.
1 Markus Henrik / Rot
2 Kettcar / Alles Vorstellen
3 White Stripes / Icky Thump
4 Locas in Love / Sachen
5 Tocotronic / Sag alles ab
6 Arctic Monkeys / Brianstorm
7 Bloc Party / I Still Remember
8 Shout Out Louds / Tonight I Have To Leave It
9 The Fratellis / Flathead
10 Arcade Fire / Intervention
Die CampusCharts zum Nachhören
» Anmelden zum Abstimmen
[tags]mp3 blog, blog music, kostenlos mp3, campuscharts, mp3[/tags]
Voxtrot / Kid Gloves
» Homepage: Voxtrot
» MySpace: Voxtrot
Was regiert die Blogwelt? Zu viel Testosteron, G8 und Awards. Wird’s da nicht schnell zu eng und provinziell?
Da lese ich doch lieber auswärts dieses Blog und höre dann etwas (wirklich) Neues: The New Pornographers – My Rights Versus Yours (gefunden bei: gorillavsbear). Thanks Chris!
The new Pornographers / My rights versus yours
» Support the artist
[tags]The new pornographers[/tags]
Heute heisst es hier im Blog Abschiednehmen. Das Theme „Qwilm“ wird langsam aber sicher abgeschossen, und dann würdig beerdigt. Ab dieser Woche verlasse ich dann meine alte Flamme und ziehe mit » Barecity 1.4 zusammen.
Wer ein gutes Blog weiss, oder glaubt selbst so etwas zu haben, geht auf » Admanitator und wer sich jetzt immer noch unsicher ist, wie er sich in Hamburg oder Heiligendamm gebärden soll, der horcht die neue Version von dem Jeremy aus Stavanger/Norwegen (» Demoversion hier) und wirft Blumen.
» mp3: Jeremy / Make love not war
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[tags]Jeremy, Qwilm, Barecity, Norwegen, Brilliance Records, mp3 kostenlos und legal downloaden[/tags]
Es klingt wie ein Traum: Anmelden, anhören und komplette Alben per BitTorrent kostenlos downloaden. Das Konzept von Jamendo scheint so einfach wie revolutionär. Doch hält es auch, was es verspricht?
Liebe Vertreter der Musikindustrie – ihr müsst jetzt ganz stark sein. Nicht nur die SZ will euch an den Kragen, jetzt veröffentlichen die Künstler ihre Musik unter den Creative Commons Lizenzen auch noch auf Jamendo. Ohne Flat-Rate oder ähnliche Taschenspieler-Tricks. Was natürlich nicht bedeutet, dass alles wirklich kostenlos sein muss (und darf?) und der Künstler gleichzeitig seine Rechte verliert. Nein, ich kann Künstler empfehlen, über sie schreiben und mit Spenden unterstützen. Ich kann. Eines verspricht Jamendo aber bestimmt nicht: Dass wir jedes Album auf Jamendo mögen werden. Da heisst es viel durchhören, denn Masse ist leider häufig auch der Feind von Klasse. Doch das sogenannte Musikempfehlungssystem kann da Abhilfe schaffen. Fazit: Für Künstler ideal, für Hörer noch ein wenig mehr.
Arrogant oder einfach nur nervig – jeder scheint ein Problem mit unserem Mark E. Smith zu haben. Und was man nicht alles tut, um seinen Stern vor dem Sinken zu bewahren, zeigt der alte, zu einem bis maximal zwei Akkorden-Nöler mit dem Kolletiv „Von Suedenfed“.
Warum man in Bremen nicht gut leben kann? Oder: Warum sich diese Frage stellt – auch und gerade wenn man Musik liebt. Bremen 2007: Die gute, alte Uni ist schon lange nicht mehr „Rote Kaderschmiede“, sondern hat es sich jetzt in der Top 10 gemütlich gemacht. Was unseren lieben Staat natürlich nicht davon abhält, immer gerne einen Blick auf » seine Studenten zu werfen. Bleibt da etwa ein Rest Misstrauen?
Aus einem Land, in dem Möbel noch Namen haben, Buchstaben lustige Pünktchen und Mädchen auf einem scheckigen Pferd durch die Landschaft traben, kommt Emil Svanängen.
Der Emil schreibt verflucht klebrige Melodien, bei denen man einfach nur mitpfeifen kann. Oder es lässt. Und während ich hier weiterhin die süsslichem Refrains von „Londey, Dear. Loney, Noir“ rauf und runter höre, ziehe ich die Sufjan Stevens‘ mp3s in den Papierkorb. Keine Sorge, das wird schon was mit dir, Emil.
[tags]Loney Dear, Loney Noir, Emil Svanängen, free and legal mp3, gratis mp3 umsonst downlaoden[/tags]
Hier ist Leslie Feist bei einer Black Session von Mushaboom zu hören. Comme son nom l’indique. Live bei KCRW hat Feist noch einmal 5 Lieder eingespielt, die Ihr bei John hören könnt. Einer von Broken Social Scene schlich gleich mit ins Studio…
[audio:http://itstoolong.com/musica/Mushaboom.mp3]
mp3:Feist/Mushaboom(Black session)
[tags]Feist, Mushaboom, free and legal download, legale downloads kostenfrei[/tags]
Gerade aus der Postkasten geholt: Capitol hat sich Relient K aus Ohio an Land gezogen. „Five Score And Seven Years Ago“ wurde komplett von Howard Benson (Less Than Jake, My Chemical Romance, the All-American Rejects) in LA produziert, was dem Ganzen ein wenig die Schärfe genommen hat.
Fazit: Nette Gitarren, noch nettere Jungs, die Pop (Rock? Punk?) machen, der bequem im Hintergrund einer dieser Jugendwahn-Sendungen auf PRO7 läuft, die ich nicht gucke. Na, da hilft nur nachwürzen.
Hier ein Bonus-Track des aktuellen Albums:
MP3: Relient K / Forgiven
[tags]Relient K, Howard Benson, gratis mp3, gratis download, umsonst[/tags]
So ganz sicher kann ich mir bei diesen Golden Bear aber nicht sein. Kaum knallen mal ordentlich Schlagzeug und Gitarrenwände entgegen, da lullen die mich gleich so herrlich ein, mit harmonischem Kinderchor und Trompetenpomp. Was ist das jetzt? Wie würde ich das jetzt bezeichnen oder einordnen, damit ihr Euch ganz schnell einen Eindruck machen könnt, wovon ich hier rede?
Aber mal ehrlich: Ob Shoegaze, Orchestral Pop, Indie – müssen wir wirklich immer einen Stempel aufdrücken? Ja! „Ausgezeichnete Musik für den Samstagmorgen vor der ersten Zigarette bzw. nach dem ersten Kaffee“. Na, wie klingt das?
Besser hat es da schon Matt von you ain’t no Picasso, der schon mal exklusiv einen neuen Track von dem kommenden Album „To the farthest star“ im April hat und sich diese Frage gar nicht erst zu stellen braucht.
Verbannt Eure Dinosaur Jr, Bloc Party und Explosions in the Sky, und investiert lieber ein paar Euro in die erste Platte „Golden Bear“ aus dem Jahre 2006. Für Zeilen, wie: „I am just a golden bear, flying through the air“ müsst ihr sie einfach lieben…
MP3: Golden Bear / Golden Bear Revival Stomp
MP3: Golden Bear / 10000 orchestras
MP3: Golden Bear / Galaxy Queen)
(via you ain’t no Picasso)
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