Wieder einmal so eine Band (Orchester), bei der man sich fragt, wo die jetzt herkommen (aus Portland), was das für ein komischer Name für einen Titel ist (aber was für ein gutes Stück!) und warum zum Teufel man nicht schon viel mehr von diesem fuzzigen Beat-Pop gehört hat?
Download: Unknown Mortal Orchestra / Ffunny Ffrends
„CMJ Music Marathon“, das Musik- und Filmfestival der amerikanischen College Radios, das jährlich in New York stattfindet, ist ja am 22. Oktober zu Ende gegangen. Fünf Tage lang spielten Bands wie Dum Dum Girls, EMA, Gauntlet Hair, Unknown Mortal Orchestra u.v.m. in den Clubs zwischen Manhattan und Brooklyn, die ihr auch auf diesem Mixtape findet – kostenlos und legal:
Download: Mixtape 2011
Souterrain Transmissions – die mit dem Bär – haben eine exquisite Compilation zusammengestellt: Und Ganglians, EMA, Moon Duo und Zola Jesus sind auch dabei.
48 Minuten Electro, Indiepop und was-weiss-ich-denn auf „The Ultimate Turn On“ gibt es zum Anhören und zum Download nur bei Facebook gegen einen Like. Ist das etwa zu viel verlangt?
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Wir hier haben Summer Camp gern und so empfehlen wir Euch heute, schnell mal rüber zur Session bei Daytrotter zu wechseln, die das amerikanisch-englische Duo eingeladen haben.
Das neue Album, das komplett durch Fans via Pledge Music finanziert wurde, lässt zwar noch ein bisschen auf sich warten (Và– 31.10. bei Moshi Moshi), aber wir dürfen davon ausgehen, dass zumindest das eine oder andere der 4 Lieder bei Daytrotter darauf zu finden sein wird.
Download: Summer Camp / I want you
24 Jahre Abstinenz sind eine verdammt lange Zeit für ein Comeback. Pyrolator, das ist Kurt Dahlke, der einst bei den Gruppen Fehlfarben, Burkina Electric u.a. spielte. Und eben Solo als Pyrolator, der Spezial-Controller, bei denen die Steuerung der Musik durch die Bewegung oder den Druck der Hände erfolgt, erfindet, konstruiert und bedient – wie man hier auf Vostok hören kann:
Noch mehr erzählt uns Pyrolator im Interview:
Wieso hast du dir 24 Jahre lang Zeit gelassen für ein neues Album?
Ich trete ja schon lange solo auf, aber die Stücke, die ich spiele, eignen sich nur bedingt für das Medium Schallplatte oder CD. Entweder sind sie mit Mehrkanalton oder zu stark vom Visuellen geprägt. Allerdings gab es da auch immer eine heimliche Liebe zu mehr cluborientierter Musik. Ich habe seit Mitte der 90er Jahre immer wieder als Produzent oder Remixer entsprechend gearbeitet, zum Beispiel für Antonelli Electr., Repeat Orchestra, Kreidler oder Rocket In Dub. Und weil mir das immer viel Spass gemacht hat, habe ich dann auch angefangen, eigene entsprechende Stücke live aufzuführen. Und die sind immer super angekommen, deshalb dachte ich mir: Warum nicht auch ein Produkt veröffentlichen?
Ist der Titel „Neuland“ programmatisch zu sehen? Probierst du Neues aus?
In erster Linie ist es die Fortführung der „Land“-Serie meiner Soloalben („Inland“, „Ausland“, „Wunderland“, „Traumland“). „Neuland“ als Titel des fünften Soloalbums war schon immer geplant.
Wie genau ist das Album entstanden?
Im Prinzip so wie alle Pyrolator-Alben. Der Anteil der Musik, die ich tatsächlich auf dem Keyboard einspiele, ist sehr gering. Bei „Ausland“ habe ich erstmals die „Brontologik“ eingesetzt, eine Art flexiblen Sequenzer. Damals war das noch Hardware. Jetzt ist es eine Software, die ich über die Jahre immer weiterentwickelt habe. Mein Eingabegerät ist zurzeit das „Monome“. Ich programmiere in eine Art von Matrix die Rhythmen, Akkorde und Melodien. Ich mag die Arbeitsweise, mir Loops zu programmieren, die ich immer weiter verfeinere und so Teil für Teil zusammenstelle. Die Musik, die durch eine Programmierung – man könnte auch Komposition sagen – entsteht, ist einfach ganz anders, als sässe ich am Keyboard.
Wie sieht denn dann deine Live-Performance aus?
Mit ist es wichtig, flexibel in die Musik eingreifen können, weshalb ich mit zwei speziellen Controllern arbeite. Einerseits mit dem „Lightning II“, der es mir ermöglicht, mit zwei Stäben Bewegungen in der Luft in Musik bezieÂhungsweise die Steuerung der verschiedenen Parameter übersetzen kann. Damit kann ich alles im Computer steuern, was ich so brauche – Tonhöhe, Filter, Länge der Teile etc. Der andere Controller ist der „Manta“, der sehr sensibel auf Berührungen reagiert und mit dem man sehr feinfühlig Melodien spielen oder andere Steuerungen vornehmen kann.
Als neue New Romantics dürften Craft Spells mit ihren eleganten Gitarrenakkorden, den himmlischen Synths, distinguierten Bassläufen und dieser Ian Curtis-Gedächtnisstimme locker durchgehen. Und verflucht gut sehen sie dabei auch noch aus. Freunde von The Smiths und Echo & The Bunnymen sollten Craft Spells aber mal ganz schnell in ihre Playlist aufnehmen…
Perfekt verpackt und ausgeleuchtet wurde der ganze Auftritt übrigens von der weissrussischen Künstlerin Yelena Zhelezov. Craft Spells erscheinen auf Captured Tracks.
Gefällt dir das? Dann nimm mich in deinem RSS-Reader auf.
4 Minuten grundehrlicher Rock von dem Pariser Trio Underground Railroad, inklusive Frau mit Bier und Kippe. Mehr braucht es manchmal nicht. Das Album „White Night Stand“, abgemischt von Paul Walton (Massive Attack, Björk), erscheint am 17.10. bei One Little Indian.
„Das klingt ja…wie tanzbare Radiohead?“. Kaum ein Satz dürfte Home Video mehr auf die Palme bringen als diese Frage nach Vorbildern und Einflüssen. Als wäre Musik nur ein Plagiat oder eine Kopie des Bestehenden.
Ganz besonders schlimm dürfte es in diesem Fall die treffen, die mit Radiohead verglichen werden. Doch wenn man das Duo Home Video schon vergleichen muss, dann möchte ich, dass man sie gefälligst mit „Radiohead, wenn sie glückliche Menschen wären und ihre Musik auch danach klingen würde“ vergleicht.
Wer erfahren möchte, wie es mit Home Video weiter geht, findet Antworten auf deren offiziellen Seite.
Download: Home Video – I can make you feel it
Es ist schon ein seltenes Glück, dass ein Künstler oder eine Band mit Talent den Weg hierher findet und mir unaufgefordert ein Lied schickt, das mich schon beim ersten Hören aufhorchen lässt. „While we’re young“ von Inspired and the sleep ist so ein Glücksmoment aus Flöten, Shaker und allerhand anderen Spielzeuginstrumenten, der Lust macht, wie blöd durch den Raum zu tanzen und zu hüpfen. Oder anders ausgedrückt: 2:27 Minuten einmal wieder Kind sein. Es guckt ja keiner zu…
Dies ist die erste Single vom Album „Teenagers“, das recht bald erscheinen wird.
Download: While We’re Young
Noch einmal im Rückblick: Das Beste eines wohlklingenden Septembers auf diesem Blog…
Neon Indian / Polish Girl
Porcelain Raft / Come as you are (Nirvana cover)
Tarwater / Inside the ships
Apparat / BBC Mixtape
10 Jahre im Dienst der guten Musik sind dann auch genug: gestern gaben die New Yorker Krachästheten von Parts & Labor auf ihrem Label Jagjaguwar ihren „indefinite hiatus“ bekannt, was wohl in der heutigen Zeit ein Synonym für „Trennung“ ist. Passend dazu (oder ist das jetzt eher Zufall?) werfen sie uns heute ihr Lied „No Nostalgia“ vor die Füsse.
DOWNLOAD: Parts & Labor / No Nostalgia
„Ganz schön wirr!“ denkt Ihr jetzt bestimmt, wenn Doldrums schon in den ersten Sekunden aus allen Rohren mit Samples um sich schiesst und sämtliche musikalischen Strukturen in Grund und Boden rammt. Doch keine Angst: irgendwann findet auch dieses Stück seinen Weg in Eure Ohren und wird schon fast so etwas wie tanzbar.
Gehe direkt zu Soundcloud
Erschienen bei: No Pain in Pop
Da wir gerade knietief im Retro stecken – oder wir gar von der Retromania befallen sind, wie Spex diagnostiziert – versuche ich es mal mit einem Original aus dem Jahre 1979:
Die Deutsche Mark war noch hart, Deutschland war so schön, dass es uns gleich zweimal gab und schon damals wusste der Engländer, wie man „Music“ auch in schreiben kann. Und im Grunde genommen ist dieses Pop Muzik auch nur ein einziger Rückblick auf 25 Jahre Musik, in denen es nur ein Thema gab: „All we’re talking about basically (is) pop music.“ – die Zeiten ändern sich halt nicht…
MP3: M – Pop Muzik
Übrigens hat ein gewisser David Bowie auch ein paar Handclaps auf dem Song eingeklatscht.
Die Diskussion darüber dürfte nicht neu sein und auch ich habe 2009 schon einmal die provokante These aufgestellt, dass so manches MP3-Blog bald sterben dürfte.
Habe ich vielleicht Recht gehabt? Und ist es dann wirklich so, dass die, die Lust haben etwas zu entdecken, in Scharen zu Pitchfork, Stereogum, Spotify und simfy gewandert sind? Oder hören wir etwa weniger Musik? Bevor ich tiefer in die Materie eingehen werde (und dies mit einem längeren Artikel), möchte ich einmal kurz auf diesen Artikel verweisen, der über das Ende der Musikblogs spekuliert. Bitte auch die Kommentare lesen.
Zuerst wollte ich an dieser Stelle ja DZ Deathrays abfeiern, doch da der geschätzte Herr Nicorola da „schneller war – und mich Redundanz in Musikblogs mächtig nervt – habe ich halt einen veritablen Sommerhit für euch: Zwanie Jonson hat mit „A boy and a girl“ so etwas quietschvergnügt Sommerliches eingespielt, dass es irgendwann in den Beinen schmerzt. Wirklich!
Nach dem hektisch überdrehten Born Gold kommen wir mit Gem Club zum Ende des Abends zur Ruhe. Und so versinken wir zum Klang des Klaviers, das Cello schmeichelt und der Sänger Ieva Berberian singt uns in den Schlaf.
Mehr heile Welt ist eigentlich nicht mehr möglich, wenn Real Estate vormachen, wie Sommermusik gefälligst zu klingen hat: verspielte Gitarren und eine zarte Melodie zaubern ein lauschiges Sommergefühl, dass es schon fast weh tut. Wer an diesem Sonntag mit sich selbst oder der Welt zu kämpfen hat, sollte also auf dieses „It’s real“ nicht verzichten.
„Tanzmusik für Menschen, die nicht tanzen“ las ich einst über Pictureplane. Und diese Menschen schaffen es tatsächlich mit ihrem „Post Physical“ geschmeidige beats mit unerwartet krachigen Wendungen und einem leicht schwarzen Rand zu mischen.
Und was sagt der Künstler dazu? „Our world is under a great transformation physically, mentally, psychically and spiritually.“ Am Ende ist das jetzt etwa Tanzmusik für esoterische Hipster?
mp3: Pictureplane / Post Physical
„Thee Physical“ erscheint am 19/07 auf Lovepump United.
Habt ihr mal eben 38 Minuten für Cassettes Won’t Listen? Dann möchte ich euch diesen formidablen CWL 101 mix mal ans Herz legen. Allerfeinste Elektronik für eure Boxen mit:
The Sidewalk Cruise–Perfect Day–Freeze and Explode–Kingdom–The Hustle (The Freeze Tag)–David Chase ft. Diplo CWL remix (The Death Set–Mechanic D (Dfalt)–Paper Float–Into The Hillside–You CWL remix (Gold Panda)–Soak It Up CWL remix (Houses)–Runtime–The Echoes
Direktlink zum Mischtape bei Soundcloud
Beirut – East Harlem:
Zach Condon ist Spezialist wenn es um Jammerlieder mit Ortsnamen geht (Nantes, Pompeii…). So heisst seine neue Single dann auch konsequenterweise „East Harlem“. Konsequent ist auch, dass irgendwann in jedem Lied die Trompete einsetzt, damit wir nicht einschlafen. Bleibt also alles wie gehabt.
mp3: East Harlem
Stephen Malkmus and the Jicks / Senator:
„Oha, eine Deluxeversion von Wowee Zowee!“ dachte ich. Und „What the senator wants is a blowjob klingt ja auch schlüpfrig!“ Erst danach erfuhr ich, dass das ganz neues Material ist von Stephen und dass Beck seine Finger im Spiel hatte. Und dann verlor ich urplötzlich das Interesse noch mehr darüber zu schreiben.
mp3: Senator
Twin Sister / Bad Street
Funky! Haben die nicht mal früher mehr in lo-fi gemacht? Daran scheinen sie sich zu erinnern, wenn sie singen: „I want it bad, I want it bad“. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das etwas über die frühere Qualität aussagen soll oder etwas Versautes meint. Weiss man bei Rockmusikern ja nie so genau.
mp3: Bad Street
Jamie XX / Far nearer:
Richtig, Jamie xx kennen wir alle von The xx. Und steel drum ist das neue Saxophon in der Popmusik. Und wenn nach gefühlten 160 Stunden die drum einsetzt, dann wird es zu einem veritablen Kracher für den Samstagabend in den Tanzhallen zwischen Hildesheim und Bad Godesberg.
Link bei Soundcloud: Far nearer
Direktlink zum Video: Klick!
„Du musst aufpassen, dass du mit deinem Blog nicht zu Elektrolastig wirst!“, riet mir dieser Tage ein befreundeter Blogger, „mach doch mal wieder etwas über laute Gitarren…“. Nun bin ich ja von Natur aus grundsätzlich erstmal gegen gute Ratschläge immun. Doch als er mir dieses Video von den Mazes heimlich unterjubelte, da erinnerte ich mich an vergangene Zeiten, als DIY und das Garage Revival gerade dabei waren, ihren Hipsterzenit zu erreichen und irgendwie alles nach The Sonics klang – nur schlechter.
Die Mazes sind da einen anderen Weg gegangen, haben die Strömungen konsequent gemieden und stehen heute in der Tradition der Kinks und The Small Faces. Keine übersteuerten Gitarren, keine überdrehten Allüren sondern sehr trockene, ehrliche Garage Popper. Garage pop eben.
Endlich wieder mal ein Tanzhallenknaller von den Battles, oder: Was macht man eigentlich, wenn man bei den „Battles“ ist und der überaus charismatische Sänger Tyondai Braxton praktisch über Nacht abhaut? Die Antwort darauf lautet: „Gloss Drop“.
free mp3: Battles / Ice Cream
Handclaps! Twee! Bei diesem Stück dürfte es schwierig werden, nicht in ein breites Grinsen zu verfallen. Die Legende erzählt, dass Mario Hernandez (ehemals bei Ciao Bella und From Bubblegum To Sky) einst bei einem Freund in Stockholm auf der Couch sass, der Phil Spectors „Back To Mono“ auflegte. Und jetzt wird mir einiges klar.
Now, clap your hands: Kids on a crime spree / Sweet tooth
We Love You So Bad ist auf Slumberland Records erschienen.
Ein ganz und gar unschuldiges Stück Popmusik – mit Glockenspiel und allem Pipapo – kommt heute aus New York versüsst mir den Tag. Google liefert mir leider keine weiteren Informationen über Cults, sodass ich das mal einfach nur geniessen kann. Aber vielleicht verrät ja ihre Seite bei Bandcamp mehr?
[klick mich] Cults / Go outside
Leider, leider ist dieses rasante „Quite little voices“ von den 4 Schotten nicht 2010 erschienen, sonst hätte ich es kurzerhand in meine best of 2010 stecken können. Und wo wir schon bei Schottland sind: irgendwie erinnern mich ihre rotzigen Töne dann auch immer an Idlewild.
Fazit: We were promised jetpacks sind wirklich nichts für laue Kaminabende.
We were promised jetpacks / Quiet little voices
Mutig, mutig von mir gleich mit den krachigen Sleigh Bells zu beginnen, das mit dem melancholischen Perfume Genius zu konterkarieren und mit Jaill – der postiven Überraschung – abzuschliessen.
Teil 1 hier
Teil 2 hier
Teil 3 hier
Jetzt aber meine Frage an euch: Was fehlt? Was waren eure musikalischen Höhepunkte 2010?
Sleigh Bells / Crown on the ground
Perfume genius / Mr. Peterson
Deastro / Biophelia
Best Coast / Crazy for you
Jaill / Always wrong
Sind das jetzt schon 39? Und warum fehlen Menomena, Caribou, The Drums, Titus Andronicus und warum ist ein Lied von The Rural Alberta Advantage dabei, das eigentlich erst 2011 erscheint?
The pains of being pure at heart / Say no to love
French Films / Golden Sea
Neon Indian – Should Have Taken Acid With You
The Rural Alberta Advantage / Stamp
Strange Boys / This Girls Taught Me a Dance
Night driving in small towns / Come and tell me
Eigentlich hätte es Lissy Trullie ja gar nicht nötig gehabt, jemals eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Doch nun ist es einmal so, dass sie ihre Modelkarriere für Gesang und einen Plattenvertrag eingetauscht hat. Und wenn sich bestätigt, was sie mit ihrer EP Self-Taught-Learner andeutet, dann dürfte sie so bald auf keinem Laufsteg mehr zu sehen sein. Höchstens dieses Boy boy dürfte dann dort überall erklingen. Mein Fazit: Mehr Indie in einem Lied geht eigentlich nicht.
[mp3] Lissy Trullie / Boy boy
The best band you haven’t heard titelt Mountain Goats-Sänger John Darnielle in seinem Blog. Und was machen die Rosebuds? Die schleppen die Drei gleich mit auf Mini-Tour. In Raleigh/North Carolina hält man noch zusammen. Klingt paradiesisch. Ganz wie die Bowerbirds (das „The“ lassen wir einfach mal weg). Da werden einfach Geige, Gitarre, Akkordeon hervorgeholt, jemand klatscht vielleicht dazu und dann schreiben die „Hymns for a Dark Horse“. Mal eben so. Und was sagt die Welt dazu? Sie schweigt. Und das ist es, was die Bowerbirds provozieren. Man möchte einfach mal nichts zu dieser Musik sagen. Nicht „sprachlos“ sein, sondern einfach stumm.
free download: Bowerbirds / In our talons
mp3: Bowerbirds / Dark horse
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