Foxygen, selbsternannte Botschafter des 21. Jahrhunderts für Frieden und Magie, zitieren und plündern so hemmungslos die (psychedelischen) Pop-Überreste aus den 1960ern, dass die Frage nach Kopie oder Original im Grunde nebensächlich erscheint. Und da, wo es nichts mehr zu unterscheiden gibt, werden dann schnell Begriffe wie „Psychadelic bedroom glam aus Los Angeles“ (Psychadelic mit ‚a‘ natürlich…) bemüht, um dem Ganzen noch einen Anschein von Originalität zu verleihen. Mein Fazit: Versteht mich nicht falsch, aber diese Foxygen sind nett, aber 2013 unwichtig. That’s okay, I was bored anyway…
Foxygen kommen im Februar noch einmal für zwei Shows nach Deutschland:
07.02.2013 Hamburg – Molotow
08.02.2013 Berlin – Rosis – Karrera Klub Party