Mit ihrer Mischung aus Bratgitarre, Orgel und türkischem Gesang stürmen Kim ki o von Istanbul aus gerade nach Europa. Für ‚Au revoir Simone‘ durften sie eröffnen und auch Jens Lekman zeigte sich sehr angetan von der monotonen, unheimlich zurückgehaltenen Stimmung dieser Musik – und hat sie flugs eingesackt für ein paar Termine im Okzident. Mein Fazit: ‚Kim ki o‘ sind wie ein atmosphärisches Tief, das schwach bis mässig Melancholie verbreitet. Da bleibt nur eins: Fenster zu und lauter spielen.
MP3: kim ki o / Kapali Kapili Kapili (En az iki, en fazla sekiz)
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