Erinnert sich noch jemand an Tanya Andersen?
Nachdem sie von der RIAA vor Gericht gezerrt wurde, dreht sie jetzt einfach mal den Spiess um: Unter anderem möchte Andersen erfahren, was die RIAA-Anwälte an Honorar einstreichen, warum durchschnittliche Vergleichsverfahren bis zu 5.000 Dollar kosten und schliesslich, wie entschieden wird, welche Filesharer verfolgt werden und welche nicht. Wird hier vielleicht die Büchse der Pandora geöffnet? Sollte sie Recht bekommen, dann dürfte für uns das Sommerloch dieses Jahr ausfallen. In frühestens 90 Tagen wissen wir mehr.
Ach ja: „Wo sind eigentlich die Gelder aus den Vergleichsverfahren geblieben?“ rufen da auch gleich die Manager mehrerer Bands aus dem Hintergrund.