Mein Fazit: Erstmalig erfolgreich jeden Hörbefehl! in den Sozialen Medien umschifft. Und mehr Elektronik gehört. Apropos 2014: Hatten Arcade Fire ein neues Album?
The Twilight Sad – There’s A Girl In The Corner
Perfume Genius – ‚Queen‘ (Official Video)
Und jetzt noch mehr Bestes in der Playlist:
Ein eklektischer Mix aus Nu-Folk, Alt-Country und Blut- und Boden-Rock. Bestens geeignet für lau-warme Frühlingsabende. ‚Warm spring nights‘ – direkt hier oder auf 8tracks Radio.
Das Label [PIAS] hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren und gibt mit seinem Sampler 2013 eine Art Kanon des besseren Musikgeschmacks heraus. Wie jedes Jahr gibt es den Sampler gratis bei Amazon.
Download Pias label sampler: via Amazon.
Die Liste der Bands liest sich gut: Lord Huron, First Aid Kit, alt-J, Balthazar, Andy Burrows, Dinosaur Jr, Local Natives, Christopher Owens, Lisa Hannigan, Nicolas Sturm, I Am Kloot, Enno Bunger.
Analogsound, das Label aus Leipzig, ist im Januar fünf Jahre alt geworden. Zum Geburtstag verschenkt ANALOGSOUL einen free download mit neun Tracks aus ihrem Katalog, die bislang keine Singles oder streambare Tracks waren:
Free download: Klick, klick!
Ein Geburtstagssampler zum 2. Lebensjahr (in 2005) von Unfoundsoundrecords, dem weltbesten Netlabel für Minimal Electronic. Für mich seit Jahren eine wahre Fundgrube für alles, was elektronisch klingen soll und muss.
01. fidget – toylicks
02. jeremy p. caufield – what plays now is mayhem
03. butane – soul food
04. miskate – strange string
05. sarah goldfarb – farandole
06. socks and sandals – lucidrill
07. jay haze – fuck the fame
08. quenum – calimero
Die Guten von 4AD haben da etwas: Zum kostenlosen Download bzw. als Stream – 12 Stücke auf dem 2012 Sampler mit Efterklang, Grimes, Purity Ring, Ariel Pink’s Haunted Graffiti, David Byrne & St. Vincent, Daughter und mehr. Toll.
Nach dem ich im ersten Mixtape mein leichtes Befremden über 2012 kundgetan habe, zeige ich mich heute schon wieder ein bisschen versöhnt. Hier also der 2. und letzte Teil meines Rückblickes mit Chromatics, White Denim, Everything Everything, The 1975, Major Lazer, Paw Tracks, Saint Michel, Evans the death und Foxes.
Ja, ich fand es ja nicht so berauschend, dieses Musikjahr 2012: Retro hat uns immer noch fest im Griff, Folk-Männer plärren weiter und ein allgemeiner Trend, so wenig wie möglich zu wagen bleibt. Aber sei’s drum, auch ich habe immerhin 10 zusammen gekriegt. Nächste Woche dann 10 mehr. Vielleicht.
Ein warmer, zurückhaltener und euphorischer Mix aus Gitarre, Electronica, French House. Und Schweden sind auch dabei. Kurzum, 01.12.43 Sekunden Goldener Oktober ohne Anzeichen von cool, vintage oder hip. Hier bitte:
Für dich und dem Hipster girl neben dir: Ein kräftig zubeissender, tanzbarer Freitagmix mit 43 x Indie und Electro Indie. U.a. gibt es Songs von American Royalty, Ghostpoet, The Rapture, Joan As Police Woman und alles, was es dazwischen noch so gibt…
Neon Indian – Hex girlfriend (Twin Shadow Remix)
Breton – Edward the confessor
The Foreign Films – A message
Summer Fiction – Chandeliers
The Nocturnes – Spotlight
Hooray for Earth – No love
Tashaki Miyaki – Get it right
Unimportant People – In the sun
The Shins, Phoenix, Florence + the Machine, Two door Cinema Club und Bombay Bicycle Club, Young the Giant, Passion Pit und noch so viele mehr – alle live und alle akustisch.
Young the Giant – Cough Syrup
Two Door Cinema Club – Something good can work
Foster the people – Don’t stop (Color on the wall)
fun. – We are young
Rosie Blacher – Midnight city
Buster – Punkrocker
Tokyo Police Club – Bambi
Grouplove – Tongue tied
Bombay Bicycle Club – Always like this
Passion Pit – Moth’s wings
Florence + the Machine – Shake it out
Mumford and Sons – The Cave
Ben Lee – Float on
The Tamper Trap – Sweet Disposition
James Mercer (The Shins) – Simple Song
The Self Envy – Daylight
Rachel Rimmer – Blister in the Sun
Phoenix – Lisztomania
Adrian Burke – Young Blood
Vampire Weekend – Cape cod kwassa kwassa
Timbre Kin – You only live once
Dan Black – Symphonies
Ein 30-minütiges Mixtape, voll mit edler Elektronik vom Klamotten- und Plattenlabel Forty Ounce. Und wie ist euer Sonntag so?
1. Gza – 4th Chamber
2. White Ring – Suffocation (Guy Dallas Remix)
3. Elle Milano – Katsuki & The Stilettoad Stranger
4. Crystal Castles – Empathy
5. Craft Spells – Scandinavian Crush
6. Bikini – 1234 (Feist Cover)
7. Patrick Wolf – Bloodbeat
8. Grimes – Genesis
Alle reden über Lana del Rey und Born to die? Wo bleiben Bon Iver, PJ Harvey und Feist? Ohne M83, Metronomy ist das doch keine richtige Liste! Hey, Du hast Veronica Falls und Dum Dum Girls vergessen – und für so eine Schrottliste machst du dir diese Mühe?
Mag alles sein, mag alles stimmen, interessiert mich aber herzlich wenig. Denn hier ist sie: die Liste 2011, in der bestimmt alles fehlt und in der nicht das drin ist, was ihr erwartet habt. Schönes Neues Jahr 2012!
01. Summer Camp / Better off without you
02. Caged Animals – Teflon Heart
03. EMA / Milkman (akustisch)
04. The Tunics / I am broke, you are bored
05. Unknown Mortal Orchestra / Ffunny Ffrends
06. The Pale Corners – Fireflies
07. The Babies / Meet me in the city
09. Korallreven / As young as yesterday
10. Cassettes won’t listen / Perfect day
11. Weekend – Hazel
13. Inc. – Swear
14. Echo Lake / Young silence
16. The Fresh & Onlys / Waterfall
17. Ghostpoet – Cash & Carry Me Home (feat. Kano)
18. Anna Calvi / Singles
„CMJ Music Marathon“, das Musik- und Filmfestival der amerikanischen College Radios, das jährlich in New York stattfindet, ist ja am 22. Oktober zu Ende gegangen. Fünf Tage lang spielten Bands wie Dum Dum Girls, EMA, Gauntlet Hair, Unknown Mortal Orchestra u.v.m. in den Clubs zwischen Manhattan und Brooklyn, die ihr auch auf diesem Mixtape findet – kostenlos und legal:
Download: Mixtape 2011
Souterrain Transmissions – die mit dem Bär – haben eine exquisite Compilation zusammengestellt: Und Ganglians, EMA, Moon Duo und Zola Jesus sind auch dabei.
48 Minuten Electro, Indiepop und was-weiss-ich-denn auf „The Ultimate Turn On“ gibt es zum Anhören und zum Download nur bei Facebook gegen einen Like. Ist das etwa zu viel verlangt?
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Noch einmal im Rückblick: Das Beste eines wohlklingenden Septembers auf diesem Blog…
Neon Indian / Polish Girl
Porcelain Raft / Come as you are (Nirvana cover)
Tarwater / Inside the ships
Apparat / BBC Mixtape
Apparat, Girls, St. Vincent, We Were Promised Jetpacks, Zola Jesus und noch ein Haufen mehr: Insound haut mal wieder sein monatliches Gratis-Mixtape mit allerfeinstem Indie ‚raus. Ohne Anmelden, ohne eMail, ohne irgendwas – aber nur für eine Woche.
Hurra! Polyvinyl Records wird 15 und feiert das mit Of Montreal, Deerhoof, Mates of State und vielen anderen Bands mit einem Geburtstagssampler – den man selbstverständlich auch HIER herunterladen kann.
Die Tracks sind auch direkt auf Soundcloud zu hören.
Twee war immer niedlicher, naiver Pop mit süsslichen Melodien, doch dabei auch immer schräg und erfrischend unprofessionell. Sarah Records und Creation waren die Labels, die den neuen Zeitgeist, der lange keiner sein wollte, prägten. Indiepop wurde zum Lebensentwurf, zum Gegenpol gegen alles, was die „Industrie“ in den Jahren produzierte.
Doch was ist Twee? Die einen schimpften ihn verächtlich „Wimp-Pop“, Pop von Weicheiern also, die anderen diplomatischer „Anorak-Pop“. Doch dass Twee die Geburtsstunde des Indie Pop – so wie wir ihn heute kennen – bedeutete, leugnet heute keiner mehr. Die Hälfte der Bands, die auf dem Slumberland Label erscheinen, beziehen sich heute wieder auf die frühen 1980er. Deshalb werfen wir heute einen Blick zurück auf einen Lebensentwurf, der heute wieder so aktuell wie damals erscheint. Doch zu viel ist geschehen (auch in der Musik und ihrer Vermarktung), als das man 1985 1:1 auf die heutige Zeit übertragen könnte. Doch Nostalgie muss nicht immer mit einem melancholischen Blick zurück einhergehen.
Direktlink: Isn’t that twee?
Habt ihr mal eben 38 Minuten für Cassettes Won’t Listen? Dann möchte ich euch diesen formidablen CWL 101 mix mal ans Herz legen. Allerfeinste Elektronik für eure Boxen mit:
The Sidewalk Cruise–Perfect Day–Freeze and Explode–Kingdom–The Hustle (The Freeze Tag)–David Chase ft. Diplo CWL remix (The Death Set–Mechanic D (Dfalt)–Paper Float–Into The Hillside–You CWL remix (Gold Panda)–Soak It Up CWL remix (Houses)–Runtime–The Echoes