Von am 27. April 2007 in Indie Music

Jeremy und der Klimawandel

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Sommer in der Stadt. Hui, ist das heiss hier unten. Gedanken hängen wir nicht mehr nach, sondern lassen sie träge an der Luft trocknen; Lektüre wird mit jedem Grad nach oben leichter. Das Grübeln stellen wir ein und Spielfilme in Kinos bieten nur noch willkommene Abkühlung statt Unterhaltung.

Was uns jetzt noch fehlt zum Glück, ist diese quietschig bunte Sommer-Sonne-ich-nehm-dich-an-die-Hand-Musik. Doch Stop! Eilt uns Deutschen da nicht immer gleich der Ruf voraus, zu ernst bzw. bierernst für so etwas zu sein? Also, was tun?

Schauen wir mal weiter nach oben in den Norden: Unsere Norweger von Jeremy haben es da einfacher. Die haben mal eben auf dem Label Hitswitchrecords so flauschig-locker ein perfektes Spiegelbild unserer augenblicklichen Befindlichkeit auf EP eingespielt: Perlige Gitarren, jubilierende Orgeln und Stimmen, die das Eis am Nordpol entgültig zur Kapitulation zwingen.

So, ich geh‘ jetzt mal grillen. Klicken müsst Ihr schon selbst.

[audio:http://itstoolong.com/musica/Make love not war.mp3]
Jeremy / Make love not war

[audio:http://itstoolong.com/musica/Miss you.mp3]
Jeremy / Miss you

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